1. Stauden stehen lassen:
Schneiden Sie verblühte Pflanzen nicht ab. Viele Wildbienen und Vögel finden dort Nahrung und Unterschlupf für den Winter.
2. Laubhaufen anlegen:
Fegen Sie das Laub nicht vollständig weg, sondern schieben Sie es in eine ruhige Gartenecke. Igel, Insekten und andere Tiere danken es Ihnen.
3. Bäume, Sträucher und Frühblüher pflanzen:
Nutzen Sie den Herbst als Pflanzzeit! Arten wie Salweide oder Weißdorn sind wertvolle Lebensräume für Vögel und Insekten – und im Frühling blühen Krokusse oder Narzissen als erste Farbtupfer.
4. Reisighaufen aufschichten:
Aus Schnittgut können Sie Lebensräume schaffen: Ein Reisighaufen oder eine Totholzhecke bietet Schutz für Vögel, Eidechsen, Igel und andere Tiere.
5. Etwas Fallobst liegen lassen:
Lassen Sie ein paar Äpfel oder Birnen auf dem Boden – so finden Insekten und Vögel auch im Spätherbst noch Nahrung.
6. Ernte genießen:
Nutzen Sie die Fülle des Herbstes: Kochen Sie Marmeladen oder Chutneys aus heimischen Früchten – und lassen Sie dennoch genug für die Tiere übrig.
Zum Schluss:
„Wer der Natur Raum lässt, schenkt Leben – im Garten, im Dorf und weit darüber hinaus.“


