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6 Tipps für Ihren Garten im Herbst – So schützen Sie Natur und Tiere

1. Stauden stehen lassen: Schneiden Sie verblühte Pflanzen nicht ab. Viele Wildbienen und Vögel finden dort Nahrung und Unterschlupf für den...

1. Stauden stehen lassen:

Schneiden Sie verblühte Pflanzen nicht ab. Viele Wildbienen und Vögel finden dort Nahrung und Unterschlupf für den Winter.

2. Laubhaufen anlegen:

Fegen Sie das Laub nicht vollständig weg, sondern schieben Sie es in eine ruhige Gartenecke. Igel, Insekten und andere Tiere danken es Ihnen.

3. Bäume, Sträucher und Frühblüher pflanzen:

Nutzen Sie den Herbst als Pflanzzeit! Arten wie Salweide oder Weißdorn sind wertvolle Lebensräume für Vögel und Insekten – und im Frühling blühen Krokusse oder Narzissen als erste Farbtupfer.

4. Reisighaufen aufschichten:

Aus Schnittgut können Sie Lebensräume schaffen: Ein Reisighaufen oder eine Totholzhecke bietet Schutz für Vögel, Eidechsen, Igel und andere Tiere.

5. Etwas Fallobst liegen lassen:

Lassen Sie ein paar Äpfel oder Birnen auf dem Boden – so finden Insekten und Vögel auch im Spätherbst noch Nahrung.

6. Ernte genießen:

Nutzen Sie die Fülle des Herbstes: Kochen Sie Marmeladen oder Chutneys aus heimischen Früchten – und lassen Sie dennoch genug für die Tiere übrig.

Zum Schluss:

„Wer der Natur Raum lässt, schenkt Leben – im Garten, im Dorf und weit darüber hinaus.“

Erscheinung
Beilsteiner Mitteilungen – Amtsblatt der Stadt Beilstein
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Ausgabe 41/2025
von NABU Gruppe Beilstein
08.10.2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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