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75 Jahre SV Wurmlingen

Es war ein Vereinsjubiläum der anderen Art. Klein, bescheiden, und doch mit Herz. Nach den vielen Arbeitseinsätzen rund um den Vereinsheimneubau beschränkten...
Zum 75-jährigen Vereinsjubiläum des SV Wurmlingen nahmen Vorstand Markus Weinert, die neue Damen-Trainerin Fabienne Tontarra und Jugendleiter Michael Weidler die Glückwünsche von Nenad Popovic (WFV), Patrick Kirchner (Ortsring), Margarethe Lehmann (WLSB) und Bürgermeister Klaus Schellenberg entgegen.
Zum 75-jährigen Vereinsjubiläum des SV Wurmlingen nahmen Vorstand Markus Weinert, die neue Damen-Trainerin Fabienne Tontarra und Jugendleiter Michael Weidler die Glückwünsche von Nenad Popovic (WFV), Patrick Kirchner (Ortsring), Margarethe Lehmann (WLSB) und Bürgermeister Klaus Schellenberg entgegen.Foto: Pascal Gruler

Es war ein Vereinsjubiläum der anderen Art. Klein, bescheiden, und doch mit Herz. Nach den vielen Arbeitseinsätzen rund um den Vereinsheimneubau beschränkten sich die Feierlichkeiten auf dieses Wochenende mit einem Fußballtag und einem Sonntag ganz unter dem Zeichen eines Spiels ohne Grenzen.

Der Samstag war vom Mittag an geprägt durch zahlreiche Spiele der Jugend und der zweiten Mannschaft. Highlight dabei war das 4:1 unserer C-Jugend über den SV Zimmern III, der uns die Kreismeisterschaft bescherte. Aber auch das 5:3 unserer aktiven Reserve hatte es in sich. Zum einen sorgte der Sieg gegen die SGM Durchhausen/Gunningen/Weigheim für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Es gab aber auch gebührende Spaliere für die scheidenden Spieler Domenico Nardella (hört auf), Peter Jung (wechselt zum VfL Nendingen) und Thierno Diallo (wechselt nach Furtwangen). Nach dem finalen Spiel der A-Jugend, die in der Regionenstaffel mit 4:2 gegen die SGM Frittlingen siegte und somit noch den vierten Tabellenplatz eroberte, begann dann die DJ-Party rund um das neue Sportheim. Laue Witterung, ein kurzer Schauer und danach noch richtige Party-Laune prägten den Abend. Während des ganzen Tages konnten sich die Gäste die SVW-Historie auf ausgedruckten Bildern ansehen, die auch in einem Dauervideo verewigt wurden.

Am Sonntag wurde der kleine offizielle Teil des Spiels ohne Grenzen eingerahmt. Nach einem kurzen Abriss der SVW-Historie durch Vorstand Markus Weinert lobte Bürgermeister Schellenberg die gesellschaftliche Bedeutung des SV Wurmlingen innerhalb der Gemeinde Wurmlingen, die der Verein Jahr für Jahr leistet. Der Ortsring überbrachte durch Patrick Kirchner und Thomas Tontarra ihre Glückwünsche, während der württembergische Fußballverband, vertreten durch Nenad Popovic, das Engagement des SVW in den letzten Jahren im Fußballsport würdigte. Der SVW sei mit 11 Schiedsrichtern mittlerweile das stärkste Schiri-Team im Bezirk. Und der SV Wurmlingen sei ebenso ein Vorbild mit seinem ehrenamtlichen Engagement in den letzten Jahren, durch das die Jugend ausgebaut und eine gesunde Vereinsstruktur geschaffen wurde. Gleiches bemerkte in ihren abschließenden Worten auch Margarethe Lehmann vom WLSB und würdigte den Verein mit einem Vorbildcharakter.

Das Spiel ohne Grenzen wurde vom Musikverein eingeleitet, der über zwei Stunden für den musikalischen Einstieg sorgte. Im Anschluss umrahmte der Fanfarenzug den feierlichen Akt. Für beide hervorragende Darbietungen bedankt sich der SVW nochmals recht herzlich. Währenddessen führte Manuel Knittel durch das Programm des Spiels ohne Grenzen, für das die KG Wurmlingen-Tuttlingen, KJG, der Turnverein, der Skiclub, der Fanfarenzug und der Sportverein selbst je eine Mannschaft stellten. In 5 Disziplinen wie dem Bierkutschensprint, Seifenhandball oder dem „extravaganten Biathlon“ wurde der Dorfmeister gesucht. Am Ende setzte sich der Skiclub durch und beerbte die KJG als letztjährigen Gesamtsieger dieser Dorf-Gaudi. Den Titel für die beste Kostümierung verdiente sich dieses Mal der Turnverein, dessen Damenteam mit einem schrägen 80er-Ballonseide-Outfit überzeugte, was Vorstand Markus Weinert zu einer Sonderrunde Aperol für die Tuner-Mädels hinreißen ließ.

Das diesjährige Siegerteam beim Spiel ohne Grenzen - der Wurmlinger Skiclub.
Das diesjährige Siegerteam beim Spiel ohne Grenzen - der Wurmlinger Skiclub.Foto: Markus Weinert
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Ausgabe 23/2025
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