Mit einer Fläche von ca. 1,5 ha und 1.800 Urnengrabstätten wurde der Ruhehain am 16. November 2008 eingeweiht. Schon längere Zeit befasste sich der Gemeinderat damit, der parkähnlichen Anlage eine neue Bestimmung zu geben. Dies ist mit der Einweihung des Ruhehains unter den Eichen sehr gut gelungen.
Im Jahr 2008 wurde unser Blumenwappen am Ortsausgang Richtung Epfenbach angelegt. Mit rund 140 Stunden Arbeitszeit, 930 Eisbegonien, 174 Buchsbäumen und 35 Sack Blumenerde bepflanzten die Damen und Herren des Siedlerbundes unser Blumenwappen und verschönerten so unseren Ort.
Im selben Jahr wurden auf den Dächern von Bauhof, Freibad und Kindergarten Regenbogen Photovoltaikanlagen errichtet.
Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Gemeinde wurden zur Abflussverbesserung im Sommer 2008 im Bereich des Heldenhaines und der Heldenhainstraße die vorhandenen Regenwassereinläufe ausgebaut und vergrößert.
Mit Fertigstellung der baulichen Anlagen wurde ein weiterer Beitrag zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Reichartshausen geleistet.
Am 7. Januar 2008 wurde das Kinderrestaurant im Centsaal des Rathauses eingeweiht. Durch Geldspenden für die Ausstattung der Küche von Emil Eckert und Ingenieurbüro Werner Martin konnte dieses Projekt schnell realisiert werden. Aber auch viele Firmen, die Rabatte auf die Einkäufe gaben, haben dazu beigetragen, dieses Projekt so schnell zu realisieren. Am 14. Februar gab es dann auch noch einen Tag der offenen Tür, an dem man den Köchinnen über die Schulter gucken und die Speisen selbst probieren konnte.
Des Weiteren wurden die Betreuungsformen für Schule und Kindergarten erweitert. So wurden weitere „Verlängerte-Öffnungszeiten-Plätze“ und „Ganztagsbetreuungsplätze“ geschaffen.
Nach langer Entscheidungszeit, relativ kurzer Planungszeit und einer kurzen Bauzeit von nur drei Monaten, konnte die neue Holzhackschnitzelanlage seiner Bestimmung übergeben werden. Zunächst wurde erstmal das sanierungsbedürftige Dach des Technikgebäudes saniert. Das Kernstück der Maßnahme war jedoch die Heizzentrale mit Nahwärmenetz. Das Projekt wurde mit Mitteln des Landessanierungsprogramms gefördert.
Mit 22 tatkräftigen Firmen und einer Gesamtinvestition von etwa 240.000 €, welche mit rund 100.000 € bezuschusst wurden, konnte die energetische Sanierung des Schulgebäudes realisiert werden. Die Fassade sowie die Fensterrahmen wurden mit einem Farbkonzept modernisiert. Außerdem bekam die Grundschule den neuen Namen „Centgrundschule Reichartshausen“.
Mit Kosten von rund 35.000 €, welche mit 20.000 € bezuschusst wurden, konnte die Gemeinde 2009 die Außenanlagen des Sportplatzes sanieren.