A-Jugend, Regionenstaffel: FV 08 Rottweil - SGM Wurmlingen 4:2 (1:1)

Das Spiel startete ausgeglichen, ohne nennenswerte Tormöglichkeiten. Nach 13 Minuten schwächte sich der FV Rottweil nach einem harten Foul selbst durch eine Rote Karte. Doch statt nun die Spielkontrolle an sich zu reißen, waren es die Gastgeber, die nur fünf Minuten später mit 1:0 in Führung gehen konnten. Unsere Mannschaft ließ den Ball in der Folge besser laufen und konnte sich so immer wieder vor das gegnerische Tor kombinieren. Hierbei verpasste man jedoch, den letzten Pass zu spielen oder selbst rechtzeitig abzuschließen.

Rottweil lauerte immer wieder auf Konter, bei denen zweimal in letzter Not geklärt werden musste. Unsere Mannschaft drängte nochmals auf den Ausgleich und konnte diesen durch Jona Lo Giudice in der 45. Minute erzielen, was gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren es erneut die Gastgeber die den wacheren Eindruck machten. So konnte der FV Rottweil nach 55 Minuten erneut durch einen Fehler in der Vorwärtsbewegung nach einem Konter in Führung gehen. In der 65. Minute traf es unsere SG dann doppelt schwer. Der Stürmer der Gastgeber konnte deutlich zu einfach durch das Zentrum in den Strafraum eindringen und lief 1:1 auf unseren Torhüter Nick Teufel zu. Dieser traf den Stürmer beim Herauslaufen beim Versuch, den Ball herauszuspielen, sodass es zurecht Elfmeter gab. Zusätzlich gab der Schiedsrichter jedoch noch die Rote Karte, da er es als überzogenes Foulspiel ansah, was eine überharte Entscheidung war. Also übernahm Brian Weidele aus der B-Jugend in der Folge den Torhüterposten und es herrschte wieder Gleichzahl auf dem Feld. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rottweil souverän. Unsere Mannschaft gab jedoch nicht auf und konnte erneut durch Jona Lo Guidice (65.) den 3:2-Anschlusstreffer erzielen. Auch in der Folge machte unsere Mannschaft Druck und hatte den Ausgleich auf dem Fuß. In der 90. Minute entschied Rottweil dann mit dem 4:2 das Spiel jedoch endgültig.

Eine erneut unnötige Niederlage, da man mindestens auf Augenhöhe mit den Gastgebern und lange Zeit in Überzahl war.