„Wort.Schatz“
vertiefen. austauschen. leben
In Königsbach, Wössinger Straße 17a („AB-Haus“)
Gemeinschaftsleiter: Reinhard Mall, Tel.: 07232/5207
E-Mail: reinhard.mall@onlinehome.de.
Internet: www.ek-koenigsbach.de/ab-verein
Auch weiterhin können Sie den Gottesdienst über Zoom und Telefon mitverfolgen. Die AB-Haus Einwahldaten für die Zoom-Konferenz sind bei Reinhard Mall zu erfragen(E-Mail-Adresse: reinh.ard.mall@onlinehome.de). Sie bekommen dann den entsprechenden Link zugesendet.
Sonntag, 22.06.2025
19.30 Uhr Wortgottesdienst im AB-Haus, Wössinger Str. 17a.
Referent: Reinhard Mall
Thema: „Gott ist der Mittelpunkt“ (1. Samuel 5, 1-12)
Mittwoch, 25.06.2025
19.30 Uhr Frauen-Bibelgesprächskreis im AB-Haus, Wössinger Str. 17a.
Mit Waltraud Egger
Sonntag, 29.06.2025
Kein (!) Wortgottesdienst im AB-Haus, Wössinger Str. 17a.
Die AB-Gemeinschaft Königsbach-Stein wird am 400-jährigen Jubiläum der Ev. Kirchengemeinde mit einem eigenen Stand mitwirkten. Es werden dort "selbstgemachte Maultauschen" und "selbstgemachter Kartoffelsalat" angeboten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an den entsprechenden Feierlichkeiten teilzunehmen. (Nähere Einzelheiten siehe unter „Ev. Kirchengemeinde“.)
9.30 Uhr Online-Kindergottesdienst für alle Kinder (www.per.Du Durlach)
Der „online Kigo“ (Kindergottesdienst) ist ein Projekt verschiedener Kirchen und Verbände in Karlsruhe.
Viele von uns genießen vielleicht noch in vollen Zügen die Pfingstferien. Ferien sind toll, besonders für unsere Schulkinder. Da ist es auch zweitrangig, was es für Ferien sind. Weihnachtsferien, Osterferien, Sommerferien, Herbstferien… damit können wir was anfangen. Aber warum Pfingstferien? Wenn man den Umfragen glaubt, dann kann der Großteil der Bevölkerung nichts mehr mit dem Namen „Pfingsten“ anfangen. Es ist ja auch schwierig: An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu mit Krippe, Weihnachtsbaum, Geschenken und Sterne, an Ostern legt der Osterhase auf wundersame Weise bunte Ostereier und wir Christen werden durch das Kreuz und das leere Grab an den Tod und die Auferstehung Jesus erinnert. Und auch hier beschenken wir uns. Aber Pfingsten? Nichts! Also ist es gut, wenn man sich Pfingsten etwas genauer ansieht. Was an Pfingsten geschah, können wir in der Apostelgeschichte nachlesen. Jesus verspricht seinen Jüngern den Heiligen Geist, der als Tröster, Helfer und Führer dienen soll. Dieser Geist wird ihnen nach Jesu Himmelfahrt als Beistand gesandt und soll sie lehren, erinnern und ihnen Kraft geben, seine Botschaft zu verbreiten. In Johannes 14,26 lesen wir: „Der Vater (Gott) wird euch in meinem Namen den Helfer senden, der an meine Stelle tritt, den Heiligen Geist. Der wird euch alles Weitere lehren und euch an alles erinnern, was ich selbst schon gesagt habe.“
Wie Jesus den Jüngern befohlen hat, bleiben sie in Jerusalem zusammen und warten auf den Heiligen Geist. Und dann ist es an Pfingsten so weit: Der Heilige Geist, auf den die Jünger gewartet haben, kommt spürbar, hörbar und sichtbar auf alle, die sich zu Jesus halten. Mit seiner Kraft wird nun ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. Die Christen erhalten, neben vielen neuen Gaben, den Mut, von Jesus zu erzählen und das Evangelium überall auszubreiten. Wir feiern als Christen also die Ausgießung des Heiligen Geistes und die damit verbundene Geburt der Gemeinde. 50 Tage nach Ostern versammelten sich die Jünger im Abendmahlssaal, als der Heilige Geist in Form von Feuerzungen auf sie herabkam und sie befähigte, in verschiedenen Sprachen zu sprechen. Dieses Ereignis, das als Pfingstwunder bekannt ist, wird als Beginn der christlichen Mission und der Verbreitung des Evangeliums in der Welt gesehen.
Große Aufgaben zu übernehmen und sie in Gottes Sinn ausführen zu können – das geht in der Bibel und auch heute nicht ohne Gottes Geist. Im Alten Testament der Bibel stattet Gott Menschen, die er für besondere Aufgaben beruft, mit seinem Geist aus: Mose z. Bsp. bekommt ihn, um das Volk Israel zu führen. Als er unter der Last der Verantwortung fast zusammenbricht, erhalten 70 Älteste aus dem Volk ebenfalls Gottes Geist, damit sie Mose helfen können (4. Mose 11, 16-17). Auch für das Amt der Propheten spielt er eine zentrale Rolle. Ihre Botschaften erhalten sie durch Gottes Geist – aus eigener Kraft und Weisheit könnten sie diese Aufgabe nicht.
Jesus selbst ist nach seiner Himmelfahrt nun zwar nicht mehr sichtbar anwesend, aber es gibt zwischen ihm und jedem Gläubigen durch den Heiligen Geist eine enge Verbindung – auch heute noch. Als Tröster, Helfer und Führer und Begleiter. Was für ein Trost. Für die Jünger damals und für uns Christen heute. Wenn sie mehr über den Heiligen Geist erfahren möchten, sind sie herzlich zu unseren Wortgottesdiensten eingeladen. S.L.
Wir wünschen Ihnen schöne Ferientage
Ihre AB-Gemeinschaft