Das Abendkonzert „Lebensmelodien“ findet am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr im Kultursaal der Ballei statt. „Lebensmelodien“ vereint jüdische Musikstücke, die zwischen 1933 und 1945 entstanden sind und den Menschen in Ghettos und Lagern Hoffnung und Trost spendeten. Diese Kompositionen erzählen bewegende Geschichten von Verfolgung, Überleben und der unermüdlichen Kraft der Musik.
Das Konzert präsentiert Werke von Komponisten wie Shmuel Blasz und Shmuel Lazarovich, die in einem ungarischen Arbeitslager komponierten. Einer überlebte den Holocaust und bewahrte die Noten seines Freundes bis heute auf.
Diese selten gehörten Melodien werden von einem hochkarätigen Ensemble interpretiert.
Bei diesem Ensemble handelt es sich um folgende Besetzung:
• Miriam Helms Ålien und Oscar Bohórquez, Violine
• Francesca Zappa, Viola
• Claudio Bohórquez, Cello
• Peter Riegelbauer, Kontrabass
• Isidoro Abramowicz, Kantor
• Nur Ben Shalom, Klarinette und künstlerische Leitung
• Michael Cohen-Weissert, Klavier
Der Schauspieler Gunter Schoß ergänzt das Konzert mit bewegenden Rezitationen, die die Geschichten hinter den Melodien beleuchten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.