Am Montag, den 7. April 2025, verwandelte sich der Wald für 22 neugierige Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a in ein Freiluftforschungslabor. Mit der Unterstützung der Schulsozialarbeit und im Rahmen des Programms „Walddetektive“ der Deutschen Umweltstiftung begaben sich die jungen Entdecker auf eine spannende Mission. Nach einem 30-minütigen Marsch in den Wald stärkten sich die Kinder kurz, während ihre Lehrerin Frau Gunzenhäuser und Herr Hanselmann von der Schulsozialarbeit die sieben Stationen, für das bevorstehende Abenteuer vorbereiteten.
An diesen Stationen warteten vielfältige Themen von Klima und Bodenbeschaffenheit über Kleinstlebewesen bis hin zu den Tieren des Waldes und deren Lebensräumen. In Kleingruppen und mit einer Arbeitszeit von je 20 Minuten erforschten die Kinder die verschiedenen Aspekte des Waldes, die sie zuvor bereits im Unterricht und interaktiv auf der Website der „Walddetektive“ kennengelernt hatten. Es wurde gemessen, beobachtet und experimentiert – stets mit einer Mischung aus wissenschaftlicher Neugier und jeder Menge Spaß.
Ein besonderes Highlight für viele war es, Bäume zu vermessen, Tiere zu entdecken und ihre Beobachtungen auf einem Walderfassungsbogen festzuhalten. Diese Ergebnisse können nun für die weitere Nacharbeit genutzt werden. Doch auch der Rückweg hielt eine Überraschung bereit: Die Kinder durften den Duft der Nadelbäume intensiv wahrnehmen und hatten damit Stoff für zahlreiche Erzählungen.
Das Programm „Walddetektive“, das vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, hat einmal mehr gezeigt, wie spannend und lehrreich Naturerlebnisse sein können – und steht auch zukünftig für viele weitere Abenteuer bereit.