Insgesamt 22 Jugendliche aus der Gemeinde nutzten die Gelegenheit, einen Tag voller Abenteuer, Bewegung und Teamgeist zu verbringen. Was sich über Jahre bewährt hat, konnte auch in diesem Sommer wieder für strahlende Gesichter sorgen.
Bereits am Morgen versammelten sich die Teilnehmer*innen am Bootshaus des WSC, wo sie nach einer kurzen Begrüßung in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Die Einweisung umfasste nicht nur die Verteilung von Booten, Paddeln und Schwimmwesten, sondern auch wichtige Sicherheitshinweise und Regeln für das Verhalten auf dem Wasser und an Land. Gerade diese Aspekte werden beim Wassersportclub großgeschrieben – denn der verantwortungsvolle Umgang mit Material und Natur ist ein Kernpunkt des Vereins.
Nachdem die Ausrüstung verteilt war, trugen die Jugendlichen ihre Kajaks und Mannschaftsboote gemeinsam zum Altrhein. Die erste Gruppe wagte sich direkt aufs Wasser: Mit passenden Einerkajaks paddelten die Kinder los, begleitet von erfahrenem WSC-Personal, das stets ein Auge auf Sicherheit und Wohlbefinden hatte. Für einige war es die erste Erfahrung in einem Paddelboot – und nach anfänglicher Zurückhaltung wurde schnell aus vorsichtiger Neugier grenzenlose Begeisterung.
Die zweite Gruppe entschied sich für eine Tour im Mannschaftsboot auf dem idyllischen Ketscher Altrheinsee. Hier stand das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund: Nur im Team, mit gemeinsamer Kraft und Koordination, lässt sich ein großes Boot lenken und vorwärts bewegen – ein perfektes Training für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung.
Währenddessen bewies die dritte Gruppe an Land ihre Geschicklichkeit mit dem Wurfsack. Dabei gilt es, eine Wurfschnur möglichst zielgenau zu werfen – eine Fähigkeit, die nicht nur auf dem Wasser, sondern auch im Rettungsfall von Bedeutung sein kann. Ergänzt wurde das Programm durch verschiedene Spiele mit Paddel und Bootsmaterial, bei denen die Kinder Kraft, Gleichgewicht und Teamgeist unter Beweis stellen konnten. Spielerisch lernten sie, sich gegenseitig zu unterstützen und Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Damit alle Kinder alle Programmpunkte erleben konnten, wurden die Gruppen während des Vormittags zweimal durchgetauscht.
Zur Mittagszeit verwandelte sich das Bootshaus in eine belebte Essensstation. Nach viel Bewegung und frischer Luft war der Hunger groß, und das gemeinsame Mittagessen wurde zu einem weiteren Höhepunkt des Tages. Hier zeigte sich wieder, wie sehr das Kinderferienprogramm auch die soziale Komponente fördert: Die Jugendlichen tauschten sich aus, lachten zusammen und schmiedeten Pläne für die nächsten Aktivitäten.
Gestärkt und motiviert ging es am Nachmittag weiter. Besonders beliebt war dabei das abschließende Baden im Altrhein. Fast alle Kinder wollten zum Tagesabschluss noch einmal ins Wasser springen und den Sommer genießen. Dank Schwimmwesten und der aufmerksamen Betreuung durch mehrere „Aufpasser“ aus dem Verein war auch diese letzte Aktivität sicher und für alle ein echtes Highlight.