Für den Abijahrgang 1975 gab es anlässlich des „Goldenen Abiturs“ am ASG einen guten Grund, sich auf eine Zeitreise 50 Jahre zurück in die Vergangenheit zu begeben und sich mit ehemaligen Mitschülern und Mitschülerinnen zu treffen. Schließlich prägen die Schulzeit und der Einfluss der Weggefährten von damals die weitere persönliche Entwicklung, was auch einen Rückblick auf die persönliche Bilanz erlaubt.
Beim Zusammentreffen mit 30 Ehemaligen und 6 Lehrkräften von einst kamen Erinnerungen hoch, und alles war (fast) wie früher. Das Wiedersehen war geprägt von Lachen, Umarmungen und viel Nostalgie. Erstaunenswert ist, was auch nach langer Zeit bei den Menschen an persönlichen Eigenschaften, Macken, Mimik oder der Stimme erhalten bleibt.
Nach einem Sektempfang führte Schulleiter Andreas Klaffke die Gruppe durch die alten und neuen Räume des ASG und erläuterte auf kurzweilige und anschauliche Art, wie der Schulalltag zu heutiger Zeit abläuft. Erwähnenswert sind hierbei die Lernmethoden mithilfe moderner technischer Ausstattung der Schule, aber auch die Herausforderungen, die sich sowohl durch Wandel in Gesellschaft, Politik und (Anspruchs) Kultur als auch durch die derzeitige Medienlandschaft und Arbeitswelt ergeben.
Doch nicht alles war neu, denn beim Rundgang entdeckten die Ehemaligen auch noch Relikte aus ihrer Schulzeit und die ehemaligen Lehrkräfte trugen auch so manche Anekdote zu diesem Schuljahrgang bei.
Die Fortsetzung des Abitreffens fand im Neckarsulmer Brauhaus statt. Dort wurde nicht nur ein Film vom Schullandheim vorgeführt, sondern per Zoom konnten auch ehemalige MitschülerInnen (in Venedig und Florida) zugeschaltet werden und zumindest optisch am Treffen teilnehmen. Die gute Stimmung und der Austausch von Erinnerungen machten diesen Abend zu einem Moment im Leben, in dem die Zeit stillzustehen schien.