Zum Ende des Schuljahres musste sich die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Spaichingen von einigen Kolleginnen und Kollegen verabschieden, die die Schule verließen.
Nach 28 Jahre geht Matthias Klinger in den Ruhestand. Der Lehrer für katholische Religion, Latein und Spanisch war zum Schuljahr 1997/1998 ans Gymnasium Spaichingen gekommen. Schulleiter Jürgen Pach dankte Matthias Klinger für seinen Einsatz. Klingers „Großtat an der Schule“ sei die Einführung des Spanischunterrichtes im Schuljahr 1998/1999 und den Aufbau der Fachschaft Spanisch gewesen, lobte der Schulleiter. „In seiner Zeit als Lehrkraft hat er unzählige Schüler*innen für Latein oder Spanisch begeistert und ebenso vielen moralische Leitlinien für ihr Leben mitgegeben“, hob Pach hervor. Dabei „stand für ihn immer der Mensch im Mittelpunkt“. Matthias Klinger sei „ein Lehrer, an den man sich erinnert“ und der „in seinem Unterricht immer versucht, den Horizont der Schüler*innen zu erweitern“, so der Schulleiter weiter.
„Sie haben sehr erfolgreich ihr Referendariat bei uns abgeleistet“, sagte Schulleiter Jürgen Pach bei der Verabschiedung von Nadine Kramer und Katrina Kraft. Die beiden Referendarinnen hätten die Schule bereichert und sich über den Unterricht hinaus engagiert, etwa bei der Mitarbeit am Jahrbuch, bei Exkursionen und Austauschen, der Weihnachtsfeier, bei Projekttagen und dem Pädagogischen Tag. Während Katrina Kraft, die Mathematik und Spanisch unterrichtet, die Schule verlässt und künftig in Gosheim unterrichtet, wird Nadine Kraft als Deutsch- und Französischlehrerin am Gymnasium Spaichingen bleiben.
Schulleiter Jürgen Pach musste auch drei sogenannte Vertretungspool-Lehrkräfte verabschieden, deren Jahresverträge vom Land Baden-Württemberg bedauerlicherweise nicht verlängert wurden. Die Englisch- und Französischlehrerin Sina Dilger sowie die beiden Kunstlehrerinnen Ira Hugger und Gwendolyn Rabenstein werden im kommenden Schuljahr nicht mehr am Gymnasium Spaichingen unterrichten. Alle drei hätten an der Schule „ganz herausragende Arbeit geleistet“, so Pach.
Andreas Föhl