Für die Sonderausstellung „Früher war mehr Lametta – Christbaumschmuck im Wandel der Zeit“ im Heimatmuseum Münchingen werden noch Exponate benötigt.
Im 14. Jahrhundert holten sich die Menschen in der kalten Jahreszeit gerne grüne Zweige von Tanne, Stechpalme, Eibe oder Buchsbaum ins Haus. Zwei Jahrhunderte später wurde im deutschsprachigen Raum ein ganzer Weihnachtsbaum aufgestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde der Brauch populär und verbreitete sich in der ganzen Welt. Anfangs dekorierte man den Baum mit Früchten, Nüssen, Gebäck und Basteleien aus Papier. Mitte des 19. Jahrhunderts waren Lametta und Christbaumkugeln beliebter Schmuck. Eine Vielfalt an Formen wurde anfangs des 19. Jahrhunderts hergestellt: Sterne, Engel, Weihnachtsmänner und Trompeten. Im Ersten Weltkrieg fand man auch Darstellungen von Pickelhauben und Kriegsschiffen am Weihnachtsbaum.
Bunter Christbaumschmuck aus verschiedenen Epochen wird in der Sonderausstellung „Früher war mehr Lametta – Christbaumschmuck im Wandel der Zeit“ im Heimatmuseum Münchingen ab Ende November zu sehen sein. Für diese Ausstellung werden noch folgende Dinge als Leihgabe oder Spende gesucht:
Wir bitten um Rückmeldung bis zum 25.10.24 unter 07150/92071525 oder per E-Mail unter museum@korntal-muenchingen.de.