Der MSC Schefflenz leitete die Wertungsprüfung, WP12, in Hüngheim.
Mehr als 180 Oldtimer nahmen vom 3. bis 5. Juli 2025 bei der 29. ADAC Rallye Heidelberg Historic teil. Die Teilnehmenden besuchten die schönsten Orte im Kraichgau, der Kurpfalz, im Bauland, Madonnenland und Zabergäu und fuhren dann Richtung Odenwald und Hohenlohe.
Mit ihren bis zu 90 Jahre alten Oldtimern startete die Rallye am Technik-Museum Sinsheim und bewältigten an zwei Tagen mehr als 600 Kilometer. Dabei mussten verschiedene Kontrollstellen passiert und Gleichmäßigkeitsprüfungen absolviert werden. Die aufwendig restaurierten und liebevoll gepflegten Automobil-Klassiker spiegelten sieben Jahrzehnte Geschichte wider. Mit ihren Motorgeräuschen und ihrer Formschönheit rufen sie bei vielen Fans nostalgische Gefühle hervor. Das älteste angemeldete Fahrzeug der Rallye war vom Baujahr 1912, ein Ford Model T Speedster. Er ist als Tin Lizzie bekannt und war das erste Auto, das auf Fließbändern von 1908 bis 1927 gebaut wurde. Mit dabei auch ein britischer Lagonda V12 Le Mans von Baujahr 1938 und galt als die schnellste Limousine seiner Zeit. Bei der Wertungsprüfung WP12 in Hüngheim übernahm der MSC Schefflenz e.V. im ADAC die Etappensicherung und der 2. Vorsitzende Jan Froede gab jeweils das Startzeichen für die ca. 180 Teilnehmer mit ihren historischen Fahrzeugen. Das waren auch wieder atemberaubende Eindrücke bei der ADAC Historic Rallye und beeindruckend, wie viele seltene Schmuckstücke wieder dabei waren. Näher kommt man an diesen Teil der Motorsportgeschichte nicht ran. Start und Ziel dieser ADAC Heidelberg Historic Rallye war am Technik -Museum in Sinsheim.
Harry Wansner (Hawa)