„Denn ich fühle mich allen verpflichtet, ob sie nun unserem Kulturkreis angehören oder nicht, ob sie gebildet oder ungebildet sind. Soweit es an mir liegt, möchte ich auch bei euch in Rom die rettende Botschaft verkünden.“ (Röm. 1,14.15 Hfa)
Hier erlaubt uns der Apostel Paulus einen kleinen Einblick in sein wechselvolles Leben. Er weiß sich als ein Schuldner den Menschen gegenüber, und zwar allen. Durch Gottes Gnade hat er den Weg zum Heil, nämlich zu Christus, gefunden. Das hat fortan seinem Leben die entscheidende Wende gegeben. Aber das kann und will er nicht für sich alleine behalten. Es drängt ihn, anderen davon zu erzählen. Das ist der Grund, warum er große Reisen unternommen und sich vielen Beschwernissen und Gefahren ausgesetzt hat. Es ging ihm mehr als einmal an sein Leben. Die heutige Situation ist nicht viel anders. Ist nicht auch unser Leben durch das Evangelium verändert worden? Haben wir nicht auch dadurch neue Lebenswerte und Inhalte erhalten? Es ist so. Und wer das einmal in seinem Leben erfahren hat, wird ähnlich wie der Apostel Paulus handeln. Da sind Menschen ohne Hoffnung und Ziel im Leben. Paulus war bereit, auch in Rom das Evangelium zu verkündigen. Als ehemaliger Verfolger der Christen schämte er sich nicht, sich nunmehr entschieden zu Jesus und seinem Evangelium zu bekennen (V. 16). Sind auch wir willens, die rettende Botschaft von Jesus Christus unseren Nächsten mitzuteilen? Wir brauchen uns nicht zu schämen, „denn sie ist eine Kraft Gottes“, diebis heute und weiter wirkt. (Nach W. Ninow)
Gottesdienst Samstag (Sabbat) 12. Juli 2025:
9:45 Uhr Bibelstudium; 10:50 Uhr Predigt.
Weitere Predigten: HopeTV, SatellitASTRA und Kabel (Vodafone) Sa. u. So. 10:30 Uhr oder live Gottesdienst Sa. ca. 10:45 Uhr über Internet: