„Lasst uns also freimütig hintreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden und uns so geholfen werde zur rechten Zeit.“ (Hebr. 4,16)
Von den Menschen zu alttestamentlichen Zeiten durfte nur einer von ihnen (der Hohepriester) nur einmal im Jahr (am großen Versöhnungstag) in die Gegenwart Gottes treten. Und dabei musste er eine Vielzahl von Vorschriften genau befolgen. Seitdem der Vorhang zwischen dem Heiligen und Allerheiligsten im Jerusalemer Tempel beim Tod Jesu zerriss (Luk. 23,45), haben wir - jeder Einzelne - zu jeder Zeit direkten Zugang zu Gott. Niemand auf dieser Welt kann uns diesen Weg versperren. Im Neuen Testament finden wir eine Fülle von Einladungen, diese offene Tür zu nutzen „zum Eingang in das Heiligtum, den er (Jesus) uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes.“ (Hebr. 10,19.20) Dass „uns so geholfen werde zur rechten Zeit“, sagt uns der Text. Diese Hilfe brauchen wir doch an jedem Tag in allen Bereichen unseres Lebens als Christen, vor allem die Vergebung unserer Schuld. Nehmen wir Gottes großzügige Einladungen freudig und dankbar an, oder ist uns der Weg zu ihm zu einfach und unkompliziert? Der König des Himmels wartet auf uns. Der Text beschreibt ihn als barmherzig. Sein Thron ist ein „Thron der Gnade“. Gott ist allezeit bereit, unsere Anliegen zu hören und uns so zu helfen, dass es uns zum Guten wirkt. Was hält uns zurück, uns ihm immer wieder zuzuwenden? (Nach J. Hildebrandt)
Gottesdienst Samstag (Sabbat) 2. August 2025:
9:45 Uhr Bibelstudium; 10:50 Uhr Predigt: B. Gongora
Weitere Predigten: HopeTV, SatellitASTRA und Kabel (Vodafone) Sa. u. So. 10:30 Uhr oder live Gottesdienst Sa. ca. 10:45 Uhr über Internet: