
„Ich versichere euch: Nicht der kleinste Buchstabe im Gesetz Gottes – auch nicht ein Strichlein davon – wird je an Gültigkeit verlieren, solange Himmel und Erde bestehen.“ (Matth. 5,17.18a Hfa)
In seiner „Bergpredigt“ geht Jesus auch mit klaren Worten auf das Gesetz ein. Das existierte bereits seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Bevor Kain, der erste Sohn von Adam und Eva, seinen Bruder Abel erschlug, warnte ihn sein Schöpfer: „Wenn du gut handelst, darfst du aufblicken; wenn du nicht gut handelst, lauert an der Tür die Sünde. Sie hat Verlangen nach dir, doch du sollst über sie herrschen.“ (1. Mose 4,7 EÜ) Damit das Gesetz jedoch nicht vergessen wurde, schrieb es Gott später mit eigener Hand auf zwei Steintafeln. Jesus bekräftigte: „Eher vergehen Himmel und Erde, als dass auch nur ein Strichlein vom Gesetz Gottes ungültig wird.“ (Luk. 16,17) Es sind die Zehn Gebote (2. Mose 20,1-17). Sie bilden die Grundlage der Beziehungen der Menschen zu Gott und untereinander. Als Jesus auf diese Welt kam, existierte durch hunderte von Zusatzgeboten ein Regelwerk, das niemand wirklich einhalten konnte. Jesus verurteilte die Gesetzeslehrer: „Ihr ladet den Menschen unerträgliche Lasten auf.“ (Luk. 11,46) Jesus gab dem Gesetz Gottes wieder den richtigen Platz im Leben des Menschen. Wenn wir unser Leben freiwillig nach Gottes Ordnungen gestalten, werden wir vor manchem Irrweg und Schaden bewahrt. „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“ (Joh. 15,14) (Nach G. Schlicke)
9:45 Uhr Bibelstudium; 10:50 Uhr Predigt: A. Ritter.
Weitere Predigten: HopeTV, SatellitASTRA und Kabel (Vodafone) Sa. u. So. 10:30 Uhr oder live Gottesdienst Sa. ca. 10:45 Uhr über Internet: