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Advents-Hüttle

Oberriexinger Advents-Hüttle findet rund um die Kelter statt Oberriexinger Event an den vier Freitagen vor Weihnachten mit neuer Location. Gästeurteil...
Die Adventshüttle lockten auch am zweiten Adventsfreitag viele Gäste an.
Die Adventshüttle lockten auch am zweiten Adventsfreitag viele Gäste an.

Oberriexinger Advents-Hüttle findet rund um die Kelter statt

Oberriexinger Event an den vier Freitagen vor Weihnachten mit neuer Location. Gästeurteil fällt unterschiedlich aus.

Von Vera Gergen

Oberriexingen. Als schöne Tradition haben sich in Oberriexingen mittlerweile die Adventshüttle an den vier Freitagen vor Weihnachten etabliert. Zum Auftakt spielte Ende November der Musikverein auf, während der Kindergarten für das leibliche Wohl sorgte. Zum 2. Advent konnte man am vergangenen Freitag nun zur Live-Musik von Krämers Kit rocken und sich kulinarisch vom Gemeinderat, dem Grundschul-Elternbeirat und dem Jugendhaus verwöhnen lassen. Für Krämers Kit war es der zweite Auftritt in der kleinen Enz-Stadt, wie Kathrin Hüeber vom Bürgeramt berichtete. „Letztes Jahr haben sie uns zum ersten Mal in ihre X-Mas Special-Tour mitaufgenommen. Das war so schön, dass sie in diesem Jahr wieder kommen wollten, und das fanden auch wir total super!“, schwärmte nicht nur die Organisatorin.

Auch den Gästen gefiel ganz offensichtlich der tolle Mix aus Rock- und Pop-Weihnachtsklassikern sowie den beliebtesten Hits der fünfköpfigen Band, die aus Manager und Lead-Sänger Alex Krämer, Sigi Hellwig, Klaus Schneider, Jürgen Schwarz und Markus Vöge besteht. Mit Oldies wie „Santa Claus is coming to town“, „White Christmas“ oder „Mary’s Boychild“ von Boney M wurde es dem Publikum immer wärmer ums Herz. Bei John Lennons melancholischem „Happy Christmas – War is over“ ließ Alex Krämer erstmals die Zuhörer mit einstimmen, bevor die Stimmung in der Kelter nur wenig später mit dem fröhlich-mitgerockten „Feliz Navidad“ einen ersten Höhepunkt erreichte – ganz nach dem Band-Motto „Tanzen ist Sport, damit kann man den Glühwein und die Plätzchen wieder abtrainieren!“

Während die Adventshüttle im vergangenen Jahr auf dem Kronenplatz standen, findet das diesjährige Event wöchentlich rund um die Kelter statt. Dazu habe man sich entschieden, „da wir in der Vergangenheit doch auch schon Pech mit dem Wetter hatten und wir uns mit der Kelter als ‚Ass im Ärmel‘ nicht allzu große Gedanken machen müssen, was wäre, wenn es regnet“, hieß es von Susanne Grieble und Kathrin Hüeber aus dem Rathaus. „Letztes Jahr stand sie aufgrund der Sanierung nicht zur Verfügung, aber dieses Jahr sind wir froh, dass die dortigen Toiletten und vor allem die Spülmaschine wieder genutzt werden können“, sind sich die beiden Verantwortlichen einig. Das Gästeurteil sei beim Auftakt durchaus unterschiedlich ausgefallen. „Den einen gefällt’s auf dem Kronenplatz besser, die anderen fanden es an und in der Kelter schnuckelig“, so Kathrin Hüeber weiter.

Am jüngsten, äußerst windigen Freitag war der Bereich vor und im frisch renovierten historischen Gebäude jedoch zweifellos die sicherere Alternative. Denn hier konnte man sich entweder vor der Tür bei einem heißen Becher Glühwein, Punsch oder Feuerzangen-Bowle, den traditionell der Gemeinderat im Kessel braut, auf die bevorstehenden Festtage einstimmen, oder drinnen im Warmen ausgiebig plaudern, mit seinem Nachwuchs in der Bastelecke der Stadtverwaltung Weihnachtskugeln gestalten und dem „Jingle Bell Rock“ der Band lauschen.

Für den großen Hunger hatte das Jugendhaus mit deftigen Maultaschen-Burgern vorgesorgt. Dabei konnte man auch ein Spendenschweinchen füttern. Schließlich spare man auf einen Tischkicker fürs Jugendhaus, erzählten Leo Espenner, Lara Grieble und Kevin Secker auf Nachfrage. Zum Nachtisch lockten süßen Crêpes und Weihnachtsplätzchen von den Erst- und Zweitklässlern.

Pünktlich zu seinem Namensfest schaute schließlich auch noch der Nikolaus vorbei und belohnte alle braven kleinen und großen Kinder mit einem Schokololly. Dabei wollte der neunjährige Felix es ganz genau wissen: „Nikolaus, trinkst du auch Glühwein?“ „Nein, ich muss nachher noch fliegen“, parierte der prompt die Frage, konnte sich selbst aber ein Schmunzeln hinter dem Bart nicht verkneifen.

Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung der VKZ/Vera Gergen

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Ausgabe 50/2024

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11.12.2024
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