Adventsbasar 2025 an der Theodor-Heuss-Realschule

Und so haben sich wieder viele Klassen, vor allem in den unteren Klassenstufen fünf bis sieben, Gedanken gemacht, was man gemeinsam backen, basteln und im Weihnachtsmarkt in der Aula anbieten kann.

Erneut war das Angebot groß. Da gab es selbstgebastelte Weihnachtskarten, kleine Deko-Bäumchen, Schneemänner aus weißen Socken oder die selbstgemachten Weihnachtsgutsel. Die 5a überzeugte in ihrem Klassenzimmer mit einem Mitmachstand, um Armketten selbst anzufertigen. Überhaupt konnten sich die Produkte der Schülerinnen sehen lassen und auch locker mit denen lokaler Weihnachtsmärkte mithalten.

Auch kulinarisch trumpften die Klassen auf: Von Baklawa über frische Waffeln oder Sandwiches bis zum heißen Würschtle an der großen SMV-Essenstafel konnten keine Wünsche offen bleiben.

Einen weihnachtlichen musikalischen Beitrag steuerte die Kulturklasse 6c zur Eröffnung bei und für die Schulleitung freute sich Konrektor Manuel Altenkirch stellvertretend für die erkrankte Schulleiterin Marker-Schrotz über das aktive Treiben auf dem Adventsbasar.

Und neben zahlreichen Eltern, die auch sichtlich stolz auf ihre Kinder und deren Präsentationen waren, fanden auch wieder viele ehemalige Schüler zurück zu ihrer alten Schule, um ehemalige Klassenkameraden oder Lehrkräfte zu treffen und zu besuchen. Unisono sehnten sich alle wieder zurück an ihrer THRS, wo es scheinbar behüteter zugeht als am Arbeitsmarkt oder an den weiterführenden beruflichen Schulen. Gerade das sehr persönliche Miteinander käme auf dem weiteren Lebensweg außerhalb der Theodor-Heuss-Realschule zu kurz.

Auch die SMV-Lehrkräfte Christine Lenz und Bastian Köhler zeigten sich als Organisatoren zufrieden. Die Stimmung sei sehr gut gewesen, die Klassen hätten viel verkauft und ganz grundsätzlich sei es ein tolles Gefühl, wenn die ganze Schulgemeinschaft etwas Großes auf die Beine stellen könnte, darauf könne man stolz sein.

Von den Einnahmen erhalten die Klassen übrigens nur die Hälfte ihres eingenommenen Gewinns, die andere Hälfte – und das war den Schülerinnen und Schülern besonders wichtig – geht einem guten Zweck zu, den die SMV noch gemeinsam bestimmen wird.