Am Sonntag, den 8. Dezember 2024 um 19 Uhr veranstaltet die Musik- und Kunstschule Winnenden | Berglen | Leutenbach | Schwaikheim ein vorweihnachtliches Ensemblekonzert in der Hermann-Schwab-Halle.
Die erste Konzerthälfte wird von verschiedenen Ensembles gestaltet. Zur Eröffnung singt der Chor unter der Leitung von Josefin Hirte zu Harfenklängen (Klasse Eva Bredl) u. a. das stimmungsvolle „Scarborough Fair“.
„Dona nobis pacem“ (Gib uns Frieden) ist ein dreistimmiger Kanon unbekannter Herkunft, der wegen seiner Friedensbotschaft besonders in die Weihnachtszeit passt. Mit seiner Bearbeitung für Holzbläserensemble hat Rainer Horcher (Lehrer an der MKS und Komponist) den alten Kanon mit neuen musikalischen Mitteln in die Gegenwart versetzt.
Das Kammerorchester unter der Leitung von Margret Urbig musiziert in reiner Streicherbesetzung eine abwechslungsreiche Mischung aus intensiven, getragenen sowie pulsierenden Stücken:
„Solveigs Lied“ aus Edward Griegs Peer-Gynt-Suite und die eindringliche Melodie aus dem Film „Schindlers Liste“ stehen einem „Allegro“ von Händel sowie Patrick Hucks Werk „Flammenbänder“ gegenüber.
Nach der bewirteten Pause übernimmt das Städtische Blasorchester Winnenden unter der Leitung von Thomas Kratzer die Bühne. Die festliche „Ashton Ouvertüre“ bringt gleich zu Beginn die prächtigen und nuancenreichen Klangfarben von Holz- und Blechbläsern zur Geltung. Klangeffekte von Perkussionsinstrumenten und Schlagzeug ziehen zusätzlich in einen rhythmisch-musikalischen Bann.
„Sweet Bells Fantasy“ versetzt mit der hier verarbeiteten Melodie von „Süßer die Glocken nie klingen“ in eine vorweihnachtliche Stimmung.
Im folgenden „Concertino Classico“ von Philip Starke übernehmen Elisabeth Eisenreich und Sophie Lemmermeyer die umfangreichen Solopartien der Querflöte.
Mit einem Arrangement von „O Come All Ye Faithful“ und dem berühmten „Sleigh Ride“ von Leroy Anderson geht es weihnachtlich – erst getragen, dann schwungvoll – zum großen Schlussstück mit Chor. Die majestätische Melodie von „Walking to the Sky“ wandert von den Bläsergruppen zum Chor, getragen von sich reizvoll wandelnden und steigernden Begleitmotiven und setzen dem Konzert einen prunkvollen Schlusspunkt.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.