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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, es ist ein lebendiger Sommer, den wir in diesem Jahr erleben. Mit Blick auf die vergangenen Wochen war für mich...

Liebe Bürgerinnen,

liebe Bürger,

es ist ein lebendiger Sommer, den wir in diesem Jahr erleben. Mit Blick auf die vergangenen Wochen war für mich der diesjährige Kultursommer mit seinem Musikprogramm und dem zum sommerlichen Treff gestalteten Bürgerpark begeisternd. Einst entstanden in Coronazeiten, um den ortsansässigen Bands einen Auftritt und den Bruchsaler/-innen einen Konzertbesuch zu ermöglichen, hat sich der Kultursommer zu einer im Sommerprogramm unverzichtbaren Veranstaltung entwickelt, der viele schon Wochen vorher entgegenfiebern. Diesmal war die Zahl der Gäste aus Bruchsal und der Region so groß, dass mit über 14.000 Besucher/-innen ein Rekord erreicht wurde. Und da das Wetter stimmte, war die Stimmung an allen Abenden großartig. Es hat mich sehr gefreut, dass der Kultursommer, den ich als Oberbürgermeisterin als kulturelles Event in Krisenzeiten mit ins Leben gerufen habe und bei dem ich noch einmal die Schirmherrschaft hatte, so ein Erfolg gewesen ist. Mein Dank für die Weiterentwicklung und konkrete Umsetzung gilt den Mitarbeitenden unserer Tochter BTMV.

Einen bunten Strauß an ganz unterschiedlichen Attraktionen haben die städtischen Mitarbeiter/-innen wieder für unser Ferienprogramm zusammengestellt. Ob Sport und Spiel, Malen, Werken, Basteln, Ausflüge oder Kochen – es war, wie immer, für jeden Geschmack und jede Altersklasse etwas dabei. Ich selbst habe einige Ferienaktionen besucht und wieder einmal erlebt, mit wie viel Engagement die Verantwortlichen der Vereine und Verbände ihr Programm präsentieren und mit wie viel Begeisterung die Kinder und Jugendlichen mitmachen. Die Rückmeldungen der Eltern zeigen uns, dass sich das Ferienprogramm jedes Jahr steigender Beliebtheit erfreut. Aus meiner Sicht ist es ein unverzichtbarer Baustein in unserem Angebots-Potpourri der familienfreundlichen Kommune.

Einladen möchte ich Sie noch zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur am kommenden Sonntag. Wie in den Jahren zuvor haben Sie auch diesmal die Möglichkeit, den jüdischen Friedhof auf dem Eichelberg zu besichtigen und sich bei Führungen des Heimatvereins Untergrombach an verschiedenen Stationen über die historische und rituelle Bedeutung der Anlage zu informieren. Herauszuheben ist in diesem Jahr das Konzert von Sthetl Tov, das am Sonntagabend an einem bedeutsamen Ort stattfindet – auf dem Areal der Alten Feuerwehrschule und der ehemaligen Synagoge. Nutzen Sie die Gelegenheit, diese beiden außergewöhnlichen Veranstaltungen zu besuchen.

Ihre Cornelia Petzold-Schick

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 36/2025
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