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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, die Schaffung von Wohnraum hat als ein dauerhaft aktuelles Thema die vergangenen 16 Jahre meiner Amtszeit bestimmt....

Liebe Bürgerinnen,

liebe Bürger,

die Schaffung von Wohnraum hat als ein dauerhaft aktuelles Thema die vergangenen 16 Jahre meiner Amtszeit bestimmt. Dabei war für mich immer klar, wir müssen für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung unseren Fokus auf die Nachverdichtung und Innenentwicklung richten. Zumal wir mit Blick auf die ökologischen Anforderungen sparsam mit den schwindenden (städtischen) Flächenreserven umgehen müssen. Eine gelungene Innenentwicklung ist die Bahnstadt. Hier ist es gelungen, eine Baulücke mitten in der Stadt zu schließen und dort Wohnraum von ganz unterschiedlichem Zuschnitt für über 1.000 Menschen zu schaffen. Aber auch in den Ortsteilen gab es viele Bauprojekte. Zugleich haben wir mit der Gleisquerung eine in dem Kontext unverzichtbare direkte Verbindung zwischen der Weststadt auf der einen Seite der Gleise und der Innenstadt auf der anderen Seite der Gleise hergestellt. Das Projekt Bahnstadt findet jetzt seine Weiterführung mit der Neugestaltung des Bahnhofsareals und der Verlegung des Zentralen Omnibusbahnhofs. Durch diese Baumaßnahme entsteht ein modularer Mobilitätsknotenpunkt an dem Bus, Bahn, Individualverkehr, Fahrrad und Fußgänger miteinander verknüpft werden. Damit werden die Rahmenbedingungen für das erfolgreiche Gelingen der Mobilitätswende realisiert, welche seit Jahren auf meiner politischen Agenda steht.

Doch für uns beinhaltet eine städtebauliche Innenentwicklung auch, dass wir bei bestehenden Wohngebieten die Möglichkeiten der Nachverdichtung in den Blick nehmen. Hier sehen wir gerade für den Weiherberg besondere Perspektiven. Für uns war dies Anlass, eine Strategie für eine nachhaltige Stadtentwicklung auf dem Weiherberg auszuarbeiten. Wir haben eine umfangreiche Bestandsanalyse durchgeführt und einen Beteiligungsprozess auf den Weg gebracht – unter anderem durch Ortsspaziergänge für die ansässigen Bürger/-innen. Das Ergebnis dieses Prozesses, der durch das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ möglich wurde, haben wir in einer Broschüre zusammengefasst. Sie stellt ein grundlegendes Konzept für das Gesamtquartier vor.

Die Broschüre zum Projekt Weiherberg werden wir in der kommenden Woche auf dem Weiherberg verteilen. Mein heutiger Appell an die Bewohner/-innen des Weiherbergs lautet: Bitte nutzen Sie die Broschüre, um sich zu informieren, und geben Sie uns eine Rückmeldung. Ihr Wohngebiet ist ein Best-Practice-Beispiel für andere Bruchsaler Wohngebiete. So tragen Sie mit dazu bei, dass wir gemeinsam mit Ihnen als Bürger/-innen Bruchsals die Stadt weiterentwickeln und zukunftsfähig aufstellen können. Und dann freue ich mich, wenn Sie sich eine kostenlose Karte für meine Verabschiedung in H7 holen und mich am 5. Oktober im Bürgerzentrum begeleiten!

Ihre

Cornelia Petzold-Schick

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 38/2025
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