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Vater der Akkordeon-Instrumente Ob der aus Friedrichroda in Thüringen stammende Friedrich Buschmann damit der Vater der Mundharmonika- und Akkordeon-Instrumente...

Vater der Akkordeon-Instrumente

Ob der aus Friedrichroda in Thüringen stammende Friedrich Buschmann damit der Vater der Mundharmonika- und Akkordeon-Instrumente ist, lässt sich nicht vertifizieren. Er beschreibt zwar „1828 (…) eine Mundharmonika als ‚neues Instrument‘, das er erfunden habe“, jedoch entwickelte sich Wien bereits 1825 zum Zentrum der Fertigung von Harmonika-Instrumenten.

1821 ließ Anton Haeckel in Wien unter dem Namen Physharmonika ein Instrument patentieren, das in Aufbau und Aussehen einem Harmonium sehr nahekam.

Da 1829 in Wien eine Patentanmeldung unter dem Namen „Accordion“ von Cyrill Demian belegt ist, wird er als Erfinder des Akkordeons genannt. Es handelte sich um ein diatonisches, wechseltöniges Instrument mit unterschiedlichen Tönen auf Zug und Druck. Bei jeder Taste waren Akkorde mit 3-5 Tönen eingebaut.

Von Wien aus verbreitete sich das Accordion auch in Deutschland, Frankreich und Amerika. In Italien begann die Zieharmonika-Produktion 1863 durch Paolo Soprani in Castelfidardo.

1826/29 erfand der Engländer, Charles Wheatstone, die englische Concertina und ließ sie patentieren. In Deutschland baute Carl Friedrich Uhlig aus Chemnitz 1834 sein erstes Instrument, das als „Deutsche Konzertina“ bekannt wurde.

Infos zu unserem Verein gerne unter www.harmonikaring.de

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Ausgabe 25/2025
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