Evangelische Kirchengemeinde
76149 Karlsruhe
Kirche & Religion

Aktuelle Informationen

Donnerstag, 24. April 25: 20:00 Uhr Posaunenchorprobe, Haus der Reformation, Kirchfeld Sonntag, 27. April 25: Quasimodogeniti 18:00 Uhr Abendgottesdienst,...

Donnerstag, 24. April 25:

20:00 Uhr Posaunenchorprobe, Haus der Reformation, Kirchfeld

Sonntag, 27. April 25: Quasimodogeniti

18:00 Uhr Abendgottesdienst, Pfr. Fitterer-Pfeiffer und Team

Am 28. April 25 ist das Pfarrbüro wegen einer Fortbildung nicht besetzt.

Montag, 28. April 25:

19:45 Uhr Chorprobe, Haus der Reformation

Dienstag, 29. April 25:

18:00 Uhr home base, Jugendkeller, Kirchfeld

Mittwoch, 30. April 25:

16:30 Uhr Konfiunterricht, Haus der Reformation, Kirchfeld

19:00 Uhr heilsames Singen, Haus der Reformation, Kirchfeld. www.heilsames-singen-ka.de

Samstag, 03. Mai 25:

09:30 Uhr Probe Konfigespräch, Lutherhaus, Kirchfeld

Sonntag, 04. Mai 25: Miserikordias Domini

09:30 Uhr Konfigespräch, Pfr. Fitterer-Pfeiffer und Diak. Reiner, Lutherhaus, Kirchfeld

19:00 Uhr Jugendgottesdienst, Neureut Süd

Rückblick:

Gottesdienst „Osterlachen“ am Ostermontag in Kirchfeld

Nikodemus kommt am Abend des Karfreitag zu Joseph von Arimathia und bittet ihn, sein neu errichtetes Felsengrab für Jesus zur Verfügung zu stellen.

Joseph windet sich: „Das geht nicht, das habe ich doch auch für meine Familie bauen lassen.“ „Ach, komm schon“, antwortet Nikodemus, „ist doch nur übers Wochenende.“

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Ein bekannter Politiker kommt nach seinem Tod überraschenderweise in den Himmel, findet das ruhige, himmlische Leben aber bald langweilig. Er bittet Petrus, ihn doch einen Tag zu beurlauben. An seinem freien Tag begibt sich der Politiker zu einer Besichtigungstour in die Hölle.

Dort sieht der Mann ein rauschendes Fest mit Wein, Weib und Gesang sowie delikaten Speisen in Hülle und Fülle. Begeistert bittet er den Oberteufel um Asyl.

„Aber gerne“, lächelt dieser und winkt sofort zwei Hilfsteufel heran. Die beiden packen den Politiker und schleppen ihn in ein dunkles Gewölbe, wo er bei glühender Hitze Kohlen in ein großes Feuer schaufeln muss.

Lautstark protestierend verlangt der Mann den Oberteufel zu sprechen, der aber wischt die Proteste des Politikers belustigt bei Seite: „Also bitte - gerade dir hätte doch der gravierende Unterschied bekannt sein müssen, ob einer als Tourist kommt – oder als Asylbewerber!“

Im gemeinsamen evangelischen Gottesdienst am Ostermontag nahm Pfarrer Fitterer-Pfeiffer die uralte Tradition des „Osterlachens“ auf. Seit dem Mittelalter war es an manchen Orten üblich, dass an Ostern in Gottesdiensten Witze erzählt wurden. Oft waren die Witze derb und obszön, die Pfarrer den Gläubigen früher an Ostern erzählten. Deshalb und weil manche dieser Witze auch ein gerütteltes Maß an Kritik an Kirche und Obrigkeit enthielten, gab es gegen den Brauch des Osterlachens auch Widerstand – gerade auf evangelischer Seite. Aber das Grundanliegen des Osterlachens ist bewahrenswert, heißt es doch schon im Buch der Sprüche (17,22) „Fröhlichkeit ist gut für die Gesundheit“ und bei Martin Luther: „Wo Glaube ist, da ist auch Lachen“.

Im Mittelpunkt des Osterlachens steht das Lachen über die Machtlosigkeit des Todes, die an Ostern deutlich wird. Aber auch die subversive Kraft von Witzen gegenüber Diktatoren und deren Angst vor solchen Witzen nahmen einen zentralen Raum im Ostermontagsgottesdienst in Kirchfeld ein: Churchill sammelte Witze, die die Menschen über ihn machten. Stalin sammelte Menschen, die Witze über ihn machten.

So ist wohl auch 2026 am Ostermontag wieder mit Witzen im Gottesdienst zu rechnen.

Vorankündigung

Leserstrahlen: Neureut liest ein Buch

Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr, Haus der Reformation, Kiefernweg 22, 76149 Karlsruhe

Wir wollen gemeinsam über ein Buch sprechen, das wir bis dahin gelesen haben werden:

„Mariana Leky, Was man von hier aus sehen kann“

Irgendwo im Westerwald spielt Mariana Lekys Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewohnerinnen und Bewohner. Selma, eine alte Frau, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird.

Wir laden ein, den Roman von Mariana Leky zu lesen und am 14. Mai mit uns darüber ins Gespräch zu kommen. Dazu bieten wir ein Glas Saft oder Wein und Knabbereien.

Freitag, 16. Mai 25:

19:00 Uhr Taizégebet, Lutherhaus, Kirchfeld

Erscheinung
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Ausgabe 17/2025

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Karlsruhe

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