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Aktuelle Informationen zum Glasfaserausbau in Asperg

Wie die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) bereits bei der Informationsveranstaltung am 30. Juli in der Stadthalle erläutert haben, wird Asperg...
Übersicht der Gruppenausbaugebiete (Cluster 29–32)
Übersicht der Gruppenausbaugebiete (Cluster 29–32)

Wie die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) bereits bei der Informationsveranstaltung am 30. Juli in der Stadthalle erläutert haben, wird Asperg in vier Ausbaugebiete, genauer gesagt in die Cluster 29, 31, 32 und 33, unterteilt und mit Glasfaser erschlossen.

Der Ausbau verläuft planmäßig, das Cluster 29 konnte zwischenzeitlich nahezu abgeschlossen werden. Im Frühjahr 2026 werden dann die Arbeiten im Cluster 32 beginnen.

Um den Ausbauplan einzuhalten, haben die Stadtwerke einen zusätzlichen Bauleiter eingesetzt und eine weitere Baukolonne aktiviert, so dass der Ausbau des Clusters 31 noch in diesem Jahr starten kann.

Über den Ausbauzeitraum des Clusters 33 werden die Stadtwerke im Laufe des Jahres 2026 informieren. Fest steht: Alle vier Cluster werden vollständig ausgebaut.

Bis zum 18. Dezember stehen noch folgende Straßenzüge an:

  • Cluster 31 (Gruppe 31): Flattichstraße, Friedrich-List-Straße, Hölderlinstraße, Jahnstraße, Stuttgarter Straße und Südstraße.
  • Cluster 29 (Gruppe 29): Karlstraße, Schwitzgässle, Panoramastraße, Michaelsbergstraße, Wunnensteinstraße und Lembergerstraße

Der weitere Ausbau des Glasfasernetzes in den jeweiligen Clustern wird – sofern es die Witterung zulässt – im Frühjahr 2026 fortgesetzt.

So läuft der Glasfaserausbau in Asperg genau ab:

Damit Sie als Anwohnerinnen und Anwohner genau wissen, wie der Glasfaserausbau in Asperg umgesetzt wird, haben wir die einzelnen Schritte kurz und verständlich für Sie zusammengefasst:

  1. Markierungen (Stadt/ausführende Firma): Bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen, begehen Vertreter der ausführenden Firma gemeinsam mit der Stadt Asperg die betroffenen Straßenabschnitte. Dabei wird der geplante Verlauf der Leitungsgräben markiert. Die Markierungen – meist mit Kreidespray auf Gehwegen – können Kreise, Linien, Zahlen oder Pfeile enthalten. Sie dienen ausschließlich der Orientierung für die Baufirma und haben für die Anwohnerinnen und Anwohner keine weitere Bedeutung.
  2. Verkehrsrechtliche Anordnungen und Information der Anlieger: Nach Abstimmung mit der Stadt beantragt die Baufirma die notwendigen Genehmigungen und informiert alle direkt betroffenen Anliegerinnen und Anlieger. Diese Information erfolgt in der Regel etwa eine Woche vor Baubeginn, so dass Sie rechtzeitig wissen, wann es bei Ihnen losgeht.
  3. Hausbegehungen: Parallel dazu führt die Baufirma Hausbegehungen durch, um mit allen betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümern den künftigen Hausanschlusspunkt für die Glasfaserleitung festzulegen.
  4. Baubeginn: Sobald den Stadtwerken alle Grundstücksnutzungsverträge (GNV) vorliegen und die Abstimmungen abgeschlossen sind, startet der eigentliche Ausbau auf den Privatgrundstücken. Unabhängig davon läuft der Ausbau der Kreisverteilerschränke, die nur den öffentlichen Bereich betreffen, bereits teilweise parallel zu diesen Schritten.

Wichtig:

Ohne Ihre Zustimmung und eine vorherige Hausbegehung kann kein Glasfaseranschluss in Ihr Gebäude gelegt werden.

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung:

Bauamt der Stadt Asperg

Herr Negjmidin Shala

Telefon: 07141/260-257

Die Stadtverwaltung bedankt sich herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und die Unterstützung während der Bauphase. Der Glasfaserausbau ist ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft unserer Stadt – gemeinsam bringen wir Asperg ans schnelle Netz!

Erscheinung
Asperger Nachrichten – Amtsblatt der Stadt Asperg
NUSSBAUM+
Ausgabe 47/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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