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AKTUELLE VEREINSNACHRICHTEN

Viele helfende Hände beim Straßenfest Mehr als 30 Mitglieder unserer Ü50-Abteilung sowie aus der zweiten Fußballmannschaft des FV 1912 Wiesental packten...
Fünf Wanderer vom FV 1912 Wiesental stehen vor der Widderstein-Hütte.
Die FV-Wandergruppe vor der Widderstein-HütteFoto: privat

Viele helfende Hände beim Straßenfest

Mehr als 30 Mitglieder unserer Ü50-Abteilung sowie aus der zweiten Fußballmannschaft des FV 1912 Wiesental packten am Vortag des Wiesentaler Straßenfestes kräftig beim Aufbau des beliebten „Zwölfer-Dorfes“ entlang der Philippsburger Straße mit an. Auch für die Dienste in der Küche des Festzelts, am Biertresen oder in der Getränkebar hatten sich viele junge FV-Mitglieder aus den Sportabteilungen des Vereins eingebracht. „Es war einfach großartig mitanzusehen, wie sich der FV 1912 Wiesental präsentiert hat“, sagte Ehrenpräsident Manfred Schweikert, der das Lob an das junge Organisationsteam um die Vizepräsidenten Tino Heiler, Matthias Lorenz, Sebastian Lehn sowie an Fußball-Betreuer Fabian Köhler weitergab. Einen tollen Einsatz zeigte erneut die Turn- und Tanzabteilung der Zwölfer am Kaffee- und Kuchenstand.

Allen, die für die erfolgreiche Durchführung des Wiesentaler Straßenfestes verantwortlich und im ehrenamtlichen Einsatz waren, gilt Lob und Anerkennung sowie insbesondere ein herzliches Dankeschön.

Keine Beeinträchtigung durch Hitze und EM-Finale

Die Sorgen waren unbegründet – trotz hoher Temperaturen und dem EM-Finale der U21-Fußballjunioren gegen England am Samstagabend fanden viele Gäste den Weg zum Wiesentaler Straßenfest. Stark frequentiert war an beiden Tagen das bei Jung und Alt beliebte Zwölfer-Dorf. Bereits vor der offiziellen Eröffnung durch Oberbürgermeister Thomas Deuschle nutzten viele Besucher den Sonnenschutz im FV-Festzelt sowie die schattigen Plätze im Biergarten des FV 1912 Wiesental. Am Sonntagvormittag verlegte der Gesangverein „Sängerbund“ Wiesental seinen obligatorischen Frühschoppen vom Vereinsheim in das Zwölfer-Dorf. Und auch der Abbau am Abend klappte „wie am Schnürchen“.

Dabei steht das nächste Event der Zwölfer bereits vor der Tür. Von Freitag, 18. Juli, bis Sonntag, 20. Juli, wird im Seppl-Herberger-Sportzentrum des FV 1912 Wiesental das diesjährige Fußballfest mit AH-Spielen, dem John-Deere-Firmenturnier am Samstag sowie Jugendfußball am Sonntag stattfinden.

Auch hierzu ist die ganze Bevölkerung sehr herzlich eingeladen.

E-Junioren beim KSC-Spiel in Forst

Nachdem nun alle Spiele und Turniere gespielt sind, machte die E-Jugend der Zwölfer am Mittwoch, 25. Mai, einen Ausflug nach Forst. Bei sommerlichen Temperaturen gastierte der KSC im Rahmen seiner Regio-Tour beim FC Germania. Voll ausgestattet mit Fanartikeln traf sich die Mannschaft gemeinsam mit ihren Trainern Christoph Gabrysch und Marcus Altmann an der Bushaltestelle vor der Post, um die Linie 125 Richtung Bruchsal für die Anfahrt zu nutzen. Bei bester Laune und voller Aufregung begann schon kurz nach der Ankunft die Jagd auf Souvenirs und Autogramme mit den Stars des Zweitbundesligisten.

Als der Schiedsrichter nach schier endlosen 90 Minuten das eigentlich nebensächliche Spiel endlich abgepfiffen hatte, gab es für die Kids kein Halten mehr und der Platz wurde von allen Seiten von Hunderten junger Fans gestürmt.

Nachdem der letzte Fetzen Stoff mit dem letzten Tropfen Edding signiert war, reisten wir wieder glücklich und zufrieden nach Wiesental zurück. Ein toller und aufregender Abend, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Viertägige Genusstour im Kleinwalsertal

Am Montag, 2. Juni, war es frühmorgens um 5:30 Uhr wieder so weit. Zu fünft brachen wir auf, um vier Wandertage im Kleinwalsertal zu verbringen. Wir kamen, trotz ausgiebiger Rast im Illertal, zügig voran und waren bereits um 9:30 Uhr auf dem Parkplatz der Ifenbahn. Hier parkten wir unsere Autos, um diese am Ende der Tour sofort zur Verfügung zu haben. Ein Wandertaxi brachte uns zum Einstieg ins Gemsteltal, wo wir noch vor Mittag unsere Tour starteten. Bei herrlichem Wetter stiegen wir über die Gemstelklamm und dem Gemstelpass insgesamt 900 Höhenmeter bis zur 2.000 m hoch gelegenen Widdersteinhütte auf. Natürlich ließen wir uns eine Rast auf der Obergemstelalpe nicht entgehen.

Gegen 15:30 Uhr erreichten wir die urige Widdersteinhütte. Da es hier nur 20 Schlafplätze gab, konnten wir das „Hüttenfeeling“ richtig genießen. Bei einem deftigen Hüttenmahl ließen wir den Tag Revue passieren, bevor wir uns – müde aber zufrieden in unsere Lager begaben. Die Mädels in ihrer kuscheligen „Queens Suite“ und die Jungs in ihre Dreier-Bergsteigerhöhle. Da die Nacht kühl war und keine Schnarcher unterwegs waren, hatten wir beste Voraussetzungen für einen guten Schlaf.

An zweiten Tag machten wir uns sehr früh auf den Weg, da für den späteren Nachmittag Gewitter angesagt waren. 700 Höhenmeter rauf und genauso viele wieder runter lagen vor uns. Zunächst über blühende Grashänge, mit Blick ins Tal dem Grat entlang, dann der Anstieg Richtung Geißhorn. Hier war höchste Konzentration erforderlich, um die teils ausgesetzten Wege zu meistern.

An der Mindelheimer Hütte machten wir nur kurz Rast, da wir immer noch das herannahende Gewitter im Kopf hatten und noch etwa drei Stunden mit 400 Höhenmetern vor uns lagen. Beim Anstieg auf die Fiderer Scharte setzte plötzlich starker Regen ein und es fing an zu donnern. Unsere Mädels waren – angetrieben von den dunklen Wolken – schon oben auf der Scharte. Wir riefen ihnen zu, die letzten 20 Minuten zur Hütte weiterzugehen. Wir Jungs streiften erst mal den Regenschutz über und stiegen dann bei immer glitschiger werdendem Gestein vollends zum Übergang hoch. Auf der anderen Seite des Berges war es (noch) trocken, sodass auch wir recht zügig die Fidererpass-Hütte erreichten. Gerade rechtzeitig, denn kaum angekommen, setzte auch auf dieser Bergseite heftiger Regen mit einem leichten Gewitter ein.

Der Abend auf dieser komfortablen Hütte verlief ebenfalls recht kurzweilig. Während des Abendessens bot sich uns durch die großen Panoramafenster ein seltenes Naturschauspiel. Ein großer, klarer Regenbogen kam vom Tal aus hoch und umschloss die Bergwelt. Nach lustigen Gesprächen und unserem obligatorischen Kartenspiel zogen wir uns in das futuristische, aber komfortable Berglager zurück.

Auch an Tag 3 standen wieder rund 1.000 Meter aufwärts und 750 Meter abwärts auf dem Programm. Unser Weg führte zunächst runter, über die Kühgundalpe, dann hoch zur Kanzelwand Bergstation. Mit der Bahn ging es runter und dann mit dem Bus zum Ende des Kleinwalsertals nach Baad. Von dort aus stiegen wir dann weitere 650 m hoch zur Schwarzwasser Hütte. Bei herrlichem Sommerwetter floss auch da wieder jede Menge Schweiß.

Auch diese Hütte war urig und gemütlich – einfach so wie man sich eine Alpenhütte wünscht. Wir hatten ein tolles Essen und interessante Gespräche mit dem Hüttenwirt. Dieser hatte u.a. die „Seven Summits“ bestiegen was natürlich für jede Menge Gesprächsstoff sorgte. Mit einer dicken Flasche Rotwein wurde dann unser letztes Kniffel-Spiel durchgezogen.

Am nächsten Morgen folgte der Abstieg zur Ifenbahn Talstation. Ein letztes Highlight folgte beim Abstieg als wir an einem herrlich klaren, grünlich schimmernden Bergsee vorbeikamen. Katja und Sepp konnten nicht widerstehen und sprangen kurzerhand in das (sehr) kühle Wasser. Dementsprechend dauerte der Badeaufenthalt auch nicht allzu lange, so dass wir bereits gegen 11:30 Uhr die Heimreise antraten. Trotz Stau bei Stuttgart waren alle wohlbehalten um 15 Uhr wieder zu Hause.

Aus Sicht des Bergbegleiters war es wieder eine tolle Truppe, welche da im Kleinwalsertal unterwegs war. Mit Hans hatten wir einen richtigen „Alpen Guru“ dabei. Er kannte das Tal von vielen Touren und hatte auf jede Frage eine Antwort. Unsere zwei Mädels Katja und Sandra hüpften nicht nur locker die Berge hoch, sondern sorgten auch jeden Abend für Stimmung. Da fühlte sich auch unser „Schwarzwälder“, der Sepp richtig wohl und forderte die Mädels mit manchen Kommentaren heraus. Auf jeden Fall war es immer lustig und es wurde viel gelacht.

Für Organisator Klaus Ramsauer war es wieder eine Genuss-Tour – wofür er sich ganz herzlich bei der Gruppe bedankt hatte.

FUSSBALABTEILUNG

Am Sonntag Trainingsauftakt der Zwölfer

Die Spieler der Landesliga-Mannschaft des FV 1912 Wiesental starten an diesem Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr mit der Vorbereitung auf die neue Fußballsaison. FV-Trainer Marcel Brenneis wird seine Schützlinge in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch dreimal zum Training einladen, ehe am Donnerstag, 10. Juli, um 19.30 Uhr das erste Testspiel beim A-Ligisten TSV Stettfeld stattfinden wird. Der komplette Vorbereitungsplan wird in der nächsten Ausgabe des Mitteilungsblatts veröffentlicht.

Attraktives Kreisderby zum Pokalauftakt

Insgesamt 118 Mannschaften von der A-Klasse bis zur Dritten Bundesliga werden bei der diesjährigen Verbandspokalrunde um den Rothaus-Cup des Badischen Fußballverbandes an den Start gehen. Mit dabei ist auch der FV 1912 Wiesental, der nach der Auslosung am vergangenen Montagabend gegen den Verbandsligisten 1. FC Bruchsal vor einer hohen Heimhürde im Seppl-Herberger-Stadion steht. Die erste Pokalrunde wird am 19./20. Juli ausgetragen, wobei an diesem Wochenende auch das Sportfest der Zwölfer stattfinden wird. Die genaue Spielzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Waghäusel
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Ausgabe 27/2025
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