Die Fahrrad-Mitmach-Werkstatt
pausiert natürlich am Ostermontag.
Ansonsten immer montags um 17 Uhr in der Ludwigsburger Straße 24, in Neckargröningen.
Sie haben noch gut erhaltene Fahrräder, die Sie abgeben könnten? Gerne melden unter unserer E-Mail-Adresse oder telefonisch.
Vormerken: Das nächste offene Treffen für Unterstützende und Interessierte des AK Asyl Remseck findet am 13. Mai 2025, 19 Uhr, statt. Ort: Gemeindehaus der Evangelisch-methodistischen Kirche, NR, Dorfstraße 28 - Herzliche Einladung
Und: 10 Jahre AK Asyl Remseck – Wir feiern am 17.10.2025 – Save the date!
Weitere Informationen folgen.
Wandern verbindet – unterwegs mit dem AK Asyl Remseck
Gemeinsam mit dem Sport- und Kulturmittler Danny Alkhaldy hat der AK Asyl Remseck am 6. April eine schöne Wanderung unternommen. Startpunkt war Weiler zum Stein, und von dort ging es rund 8 Kilometer durch das schöne Buchenbachtal. Trotz ein paar Regentropfen war die Stimmung richtig gut. Die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite, und unterwegs gab es viele nette Gespräche, neue Bekanntschaften und einfach eine gute Zeit in der Gruppe.
Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung – Infos dazu gibt’s wie immer rechtzeitig!
Thema: Psychisch erkrankte Geflüchtete dürfen nicht stigmatisiert werden
Erschütternde Angriffe wie der eines Asylsuchenden in Aschaffenburg sind eine nicht hinnehmbare Verletzung der inneren Sicherheit eines Landes. Unschuldige Menschen werden zu Opfern sinnloser Gewalt. Dagegen müssen wirksame Mittel gefunden werden. Aber: In den letzten Monaten wurden solche Straftaten immer wieder politisch genutzt, um geflüchtete und psychisch erkrankte Menschen zu stigmatisieren und ihre Entrechtung zu fordern. Auf die Ursachen psychischer Erkrankungen schauen dabei die Wenigsten. Die Tatsache, dass Geflüchtete häufig Gewalt und Traumata erfahren haben, wurde viel zu lange zu wenig beachtet. Doch eine Abschottung ist hier keine Lösung. Das Risiko, psychisch zu erkranken, liegt in der Gesamtbevölkerung Deutschlands bei fast einem Drittel. Umso mehr muss es im Interesse aller sein, hier auf die Ursachen zu blicken – sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands. Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer hat jüngst Stellung zum aktuellen politischen Diskurs genommen. Damit ordnet sie häufig gestellte Fragen sachlich ein. Nur durch eine solidarische Gesellschaft und ein unterstützendes Versorgungssystem können wir allen gerecht werden, die unsere Hilfe benötigen – egal, woher sie kommen. – dj –