Am 05.04.2025 führte die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken eine Übung durch, welche in zwei Stationen aufgeteilt war und sich mit dem Themengebiet der Technischen Hilfeleistung befasste. Dabei lag der Fokus der Übung auf dem Heben von Lasten und dem Trennen von verschiedenen Materialien.
Bei der Station „Heben“ befassten sich die Einsatzkräfte mit der Befreiung einer Übungspuppe, die unter einer Absetzmulde eingeklemmt war. Hierbei wurden verschiedenste Materialien und Gerätschaften, die auf den Fahrzeugen verlastet sind, verwendet und die Vorgehensweise bei Technischen Hilfeleistungen vertieft. Denn zu Beginn musste die Absetzmulde mit Hilfe von Unterbaumaterial gesichert werden, so dass weitere ungewollte Bewegungen der Absetzmulde ausgeschlossen werden konnten. Des Weiteren wurden die verschiedenen Geräte, die zum Heben von Lasten eingesetzt werden können, nacheinander positioniert und eingesetzt. Dabei kam es auf den sicheren und schnellen Umgang mit den Gerätschaften sowie die Kommunikation untereinander an. Unter anderem kamen dabei der hydraulische Spreizer, die hydraulischen Rettungszylinder sowie Hebekissen zum Einsatz. Während die Last angehoben wurde, musste diese kontinuierlich unterbaut werden, so dass die Absetzmulde weiterhin gesichert blieb und der Schutz der Übungspuppe als auch der Einsatzkräfte, vor ungewollten Bewegungen der Absetzmulde, weiterhin gegeben war. Zum Schluss konnte die Übungspuppe schonend befreit werden und die Einsatzkräfte konnten im Anschluss resümieren, dass alle angewendeten Geräte das geplante Ziel, die Befreiung der Übungspuppe, schnell und sicher erreicht haben. Somit hat sich den Einsatzkräften gezeigt, dass im Ernstfall verschiedenste Geräte eingesetzt werden können, falls der erste Plan einmal nicht funktionieren sollte.
In einer weiteren Station wurde parallel das Trennen von verschiedenen Materialien beübt. Hierzu wurden aus dem Rüstwagen unter anderem der Winkelschleifer und der Schneidbrenner bereitgelegt und nacheinander eingesetzt.
Hierbei galt es vor allem, den sicheren Umgang zu üben. Der sichere Umgang fängt dabei bei der Anpassung der persönlichen Schutzausrüstung und deren entsprechenden Umsetzung an und setzt sich beim Aufbauen und Inbetriebnehmen der Geräte fort.
Um diese Gerätschaften zu beüben, wurden anschließend verschiedene Materialien in unterschiedlichen Formen und Größen durchtrennt sowie die jeweiligen Grenzen der Geräte besprochen. Somit wurden von jedem nacheinander unterschiedliche Bauteile aus Metall durchtrennt und die Einsatzkräfte konnten ihr Wissen erweitern und wertvolle praktische Erfahrungen sammeln.
Solche Übungen sind unerlässlich, denn der regelmäßige Umgang mit den Geräten und das Beüben von verschiedenen
Vorgehensweisen sorgen im Ernstfall für schnelles und sicheres Handeln – für Ihre Sicherheit.
Haben Sie Interesse daran, unsere Arbeit näher kennenzulernen und sich mit Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten fachlich als auch persönlich weiterzubilden? Egal ob jung oder alt, erfahren oder neugierig – bei uns ist jede*r willkommen, der Teil einer motivierten und engagierten Mannschaft werden möchte.
Die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken wurde am Donnerstag, den 10.04.2025 um 12:56 Uhr, mit dem Schlagwort „Balkonbrand“ alarmiert. Aufgrund des entsprechenden Stichworts, wurde die Freiwillige Feuerwehr Forst mit einem weiteren Fahrzeug zur Unterstützung alarmiert.
Vor Ort schlugen Flammen aus einem Gasgrill, welcher auf einer Terrasse eines Einfamilienhauses stand. Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut, so dass ein Trupp zur Brandbekämpfung vorgehen konnte. Der zur Brandbekämpfung vorgegangene Trupp zog den Gasgrill auf eine Freifläche und stellte die Gaszufuhr ab. Durch das Absperren der Brennstoffzufuhr ist die Flamme erloschen. Daraufhin wurde die Gasflasche sowie umliegende wärmebeaufschlagte Bereiche gekühlt und mit Hilfe der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die gleichzeitig alarmierten Feuerwehren aus Hambrücken und Forst waren mit insgesamt drei Fahrzeugen und 15 Personen im Einsatz. Des Weiteren waren neben den Feuerwehren auch die Notfallhilfe Hambrücken mit einem Fahrzeug, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort.
Die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken wurde am 12.04.2025, um 15:41 Uhr, mit dem Schlagwort „Nachschau“ zur Erkundung alarmiert.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts betreibt ForstBW ein System zur automatisierten Erkennung von Waldbränden, welches ca. 60 Sensoren im Revier Obere Lußhardt umfasst. Am Samstag, den 12.04.2025, löste einer dieser Sensoren einen Alarm aus. Aufgrund dessen, dass es sich hierbei um ein Forschungsprojekt handelt, lief der Alarm bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt BW ein, welche die Integrierte Leitstelle in Karlsruhe informierte, da ein Brand nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Integrierte Leitstelle Karlsruhe alarmierte die Feuerwehr Hambrücken, um ein mögliches Brandereignis auszuschließen.
Nachdem wir die entsprechende Position des Sensors anfuhren, wurde die Erkundung im Bereich des Sensors durchgeführt. Hierbei wurde kein Feuerschein und keine Rauchentwicklung festgestellt, woraufhin die Feuerwehr Hambrücken zurück zum Feuerwehrhaus fuhr und die im Anschluss geplante Übung der Einsatzabteilung regulär durchgeführt werden konnte.
Die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken war mit zwei Einsatzfahrzeugen und sechs Personen im Einsatz sowie zwei Personen in Bereitstellung im Feuerwehrhaus.
Die Einsatzmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken, die Jugendfeuerwehr sowie unsere Kameraden der Altersmannschaft wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne und erholsame Osterfeiertage!