Am vergangenen Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfe – Verkehrsunfall“ in die Kirchstraße, Ecke Schwarzwaldstraße, alarmiert.
In der dortigen Tempo-30-Zone war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten zwei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Durch die Wucht des Aufpralls wurde eines der Fahrzeuge gegen mehrere am Fahrbahnrand geparkte Autos geschleudert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die Beteiligten bereits durch die Notfallhilfe Hambrücken medizinisch versorgt. Vorsorglich wurden auch ein Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber angefordert.
Nach dem Absperren der Einsatzstelle und der Sicherstellung des Brandschutzes kümmerten wir uns um das Eindämmen auslaufender Flüssigkeiten aus einem der beiden Fahrzeuge. Für die Dauer des Einsatzes musste die Kirchstraße vollständig gesperrt werden.
Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Polizei war mit insgesamt zwei Fahrzeugen vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Am Donnerstag, den 19.06.2025, wurden wir gegen 16:40 Uhr zu einem Einsatz des Rettungsdienstes in der Hauptstraße zur Unterstützung angefordert. Nach dem Eintreffen wurde die Person bereits durch den Notarzt medizinisch betreut. Da eine Rettung über das Treppenhaus nicht möglich war, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel mit der Drehleiter angefordert.
Aufgrund zahlreicher „Zuschauer“ wurde auch ein Sichtschutz aufgebaut.
Nach der Bergung über das Fenster konnte der Patient mittels Rettungswagen in ein nahes Krankenhaus für weitere Untersuchungen gebracht werden.
Bei sommerlichen Temperaturen bitten wir die Bevölkerung, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden – insbesondere bei körperlicher Aktivität im Freien.
Zudem appellieren wir an alle Passantinnen und Passanten: Bitte halten Sie ausreichend Abstand zu Einsatzstellen und behindern Sie die Rettungskräfte nicht durch Schaulust oder das Anfertigen von Fotos und Videos. Jede Ablenkung kann Menschenleben gefährden. Zeigen Sie Respekt gegenüber Betroffenen und Einsatzkräften – für Ihre Sicherheit und die der anderen.