Der erste Anlaufpunkt der Mitglieder des MSC-Calw war das Alpirsbacher Klosterbräu Museum. Anhand von historischen Maschinen und Werkzeugen bekommt man Einblick in die Braukunst, allerdings wie es früher mal war. Es wurde alles noch per Hand gemacht. Z. B. die Abfüllanlage, die Etiketten usw. Natürlich musste auch nach dem Befüllen und verschließen eine „Dichtigkeitsprüfung“ gemacht werden. Dies bedeutete zusätzlich zu den 6 Litern Bier pro Tag noch einige Schlucke mehr. Es wäre natürlich auch interessant gewesen, die heutigen Abläufe zu besichtigen. Wurden früher über 200 Flaschen pro Tag abgefüllt. So schafft die heutige Anlage in der Brauerei 44000 pro Stunde. Jeder Besucher bekam im Anschluss 2 Gläser Bier oder sonstiges noch ausgeschenkt. Dazu gab es noch ein schönes Bierglas geschenkt. Nach dem Mittagessen in dem Restaurant gleich nebenan, fuhr der Süßer Bus weiter nach Schramberg ins Auto, Uhren u. Eisenbahnmuseum. Dort war die nächste Besichtigung. Früher wurden hauptsächlich Uhren in Schramberg hergestellt, heute stellt die Autoindustrie die wirtschaftliche Basis. In fünf Ebenen erfährt man die Zeitgeschichte vom Kriegsende bis hin zu den 70 Jahren. Die Sammlung von Martin Sauter dokumentiert die Volksmotorisierung und den Alltag des „Kleinen Mannes“ vom Wiederaufbau nach 1945 bis in die Wirtschaftswunderzeit. Mit vielen Unikaten und zeittypischen Konsumartikeln macht die Ausstellung deutsche Zeitgeschichte der 50er Jahre lebendig. Nach einem vollen Besichtigungsmarathon fuhren die Mitglieder müde wieder nach Hause.