Am Mittwochabend empfingen die Freizeitkicker den langjährigen Konkurrenten zum dritten Punktspiel. Der Regen hörte pünktlich auf und man konnte das Unternehmen dritter Sieg in Angriff nehmen. Aus einer kontrollierten Defensive spielte man geordnet raus und hatte die ersten Möglichkeiten des Spiels. Auch die Gäste versteckten sich nicht und zeigten individuelles Können. Meist versuchte es der Gast über gute lange Bälle auf den bulligen Stürmer. Die Abwehr der Möckmühler hatte diesen aber im Griff und ließ nichts zu. Nach und nach wurden die Chancen häufiger und der Gästetorhüter hatte einige Male die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. So gelang bis zur Pause kein Treffer, man merkte aber bereits in der ersten Hälfte die schwindenden Kräfte der Gäste auf dem tiefen Platz 2. So nahm man sich in der Halbzeit vor, das eigene Spiel weiter durchzuziehen und war sich sicher, dass die Tore noch fallen werden. Es waren auch Umstellungen und Wechsel nötig, diese beflügelten dann auch das Offensivspiel. So kam es auch zur recht schnellen 2:0-Führung nach der Pause. Zunächst gelang es einem Abwehrspieler, den Ball abzujagen und auf Torjäger Nagy querzulegen. Dieser hatte dann keine Mühe, die Torfolge zu eröffnen. Für das zweite Tor war Wall per wuchtigem Kopfball nach Ecke zuständig. Danach folgte noch ein kleines Aufbäumen der Gäste, wobei man schnell merkte, dass gegen die aufmerksame Defensive vom Herrensteg an diesem Abend nichts möglich war. So musste der heimische Torspieler nur einmal nach Freistoß sein Können zeigen. Im Sturm ergaben sich einige Chancen, die aber zunächst allesamt am Aluminium oder im Fangzaun hinter dem Tor landeten. Erst in den letzten Minuten kamen weiter Treffer hinzu. Kapitän Wansitler per Strafstoß nach Foul an Nagy, der stark freigespielte Wall und Nagy nach Solo in der letzten Minute stellten das standesgemäße Endergebnis her. Damit gelang es in der Tabelle den Vorsprung weiter auszubauen und man kann die noch kommenden Spiele der Konkurrenz beruhigt beobachten.
Tore: 2x Richard Nagy, 2x Rudi Wall, Alexander Wansitler