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Alte Musik am Sonntagnachmittag

So., 23. Juni, 17.00 Uhr, Altes Schul- und Rathaus Trossingen Virtuose Konzerte des Barock In der Konzertreihe „Alte Musik am Sonntagnachmittag“...
Virtuose Solist*innen des Instituts für Aufführungspraxis (v.l.): Julia Wetzel (Blockflöte, Rodriguez Palacios, Traversflöte fehlt auf dem Foto), Ron Höllein (Vielle/Barockdrehleier), Manuela Pintound Kaspars Rumba (Chalumeaux) – außerdem Prof. Linde Brunmayr-Tutz als Initiatorin und künstlerische Betreuerin des Projekts „Virtuose Konzerte des Barock“ im Trossinger Alten Rat- und Schulhaus
Virtuose Solist*innen des Instituts für Aufführungspraxis (v.l.): Julia Wetzel (Blockflöte, Rodriguez Palacios, Traversflöte fehlt auf dem Foto), Ron Höllein (Vielle/Barockdrehleier), Manuela Pintound Kaspars Rumba (Chalumeaux) – außerdem Prof. Linde Brunmayr-Tutz als Initiatorin und künstlerische Betreuerin des Projekts „Virtuose Konzerte des Barock“ im Trossinger Alten Rat- und SchulhausFoto: (Foto: HfM Trossingen/bgt)

So., 23. Juni, 17.00 Uhr, Altes Schul- und Rathaus Trossingen

Virtuose Konzerte des Barock

In der Konzertreihe „Alte Musik am Sonntagnachmittag“ präsentieren Studierende des Instituts für Aufführungspraxis der Hfm Trossingen immer wieder Instrumente, die im klassischen Repertoire von Aufführungen eher selten bis unbekannt sind. Im bevorstehenden Konzert im Alten Rat- und Schulhaus Trossingen wird es nun verschiedene virtuose Solo- und Doppelkonzerte des Hochbarock zu hören geben, wobei die Blockflöte und Traversflöte, die Drehleier und das Chalumeau die Hauptrollen übernehmen werden.

Das Chalumeau hat zwar einen ähnlichen Namen wie die Schalmei, hat aber davon abgesehen nicht viel mit ihr gemein: statt einem Doppelrohrblatt benutzt das Chalumeau nur ein einfaches und ist daher ein Vorläufer der Klarinette. Als weitere Besonderheit des heutigen Abends dürfen Sie gleich zwei Spieler dieser Instrumente als Solisten in Georg Philipp Telemanns Doppelkonzert für zwei Chalumeaux hören. Als Violinvirtuose war Giuseppe Tartini bekannt, wurde jedoch durch die neue Mode inspiriert, die die Traversflöte in Italien populär werden ließ und komponierte neben zahllosen Violinkonzerten auch zwei, die man außer auf der Geige auf der Flöte vortragen kann. Einen Bogen nach Frankreich schlägt Nicolas Chédeville mit seiner Bearbeitung von Werken Antonio Vivaldis, darunter die berühmten Jahreszeiten. Als Solist tritt wie vom Komponist gewünscht die Drehleier auf, ein Instrument, das am französischen Königshof die ländliche Idylle verkörpern sollte. Zurück zu Telemann bringt uns das Doppelkonzert für Blockflöte und Traversflöte - eine selten verwendete und doch sehr reizvolle Kombination. Prof. Anton Steck spielt mit Studierenden des Instituts für Aufführungspraxis der Hochschule für Musik Trossingen, die Initiative hatte Prof. Linde Brunmayr-Tutz. Man darf sich freuen auf ein ganz besonderes Konzerterlebnis.

Die traditionsreiche Benefiz-Konzertreihe wird veranstaltet vom Institut für Aufführungspraxis der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen in Kooperation mit IGARUS, der Interessengemeinschaft Altes Rat- und Schulhaus, zugunsten des Erhalts des ältesten Profanbau der Stadt.

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Mitteilungsblatt Trossingen – Musikstadt
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Ausgabe 25/2024

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von Interessengemeinschaft Altes Rat- und Schulhaus e. V.
20.06.2024
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