Altkleider sind mehr als alte Textilien – sie helfen Menschen in Not, schonen Ressourcen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Doch zunehmend landen in den Containern Dinge, die dort nicht hineingehören: Hausmüll, volle Windelsäcke, kaputte Kindersitze oder gar Elektroschrott.
Das hat gravierende Folgen – vor allem für die gemeinnützigen Träger wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK), denen durch die falsche Befüllung steigende Entsorgungskosten entstehen.
„Unsere Altkleidercontainer sind keine Entsorgungsstationen für Restabfall“, betont Dieter Dettinger, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Freudenstadt.
„Wenn sie als Müllabladeplatz missbraucht werden, geht das zulasten unserer sozialen Arbeit – etwa in der Seniorenbetreuung, Jugendarbeit oder im Katastrophenschutz.“
Die Regeln sind einfach – und ihre Einhaltung hilft direkt:
Erlaubt sind:
Wichtig: Alles muss sauber, trocken und in reißfesten Tüten verpackt sein.
Bitte keine gelben Säcke verwenden – sie reißen leicht und eignen sich nicht für die Sammlung.
Nicht erlaubt sind:
Solche Fremdstoffe machen im schlimmsten Fall den gesamten Containerinhalt unbrauchbar und müssen teuer entsorgt werden.