Am Donnerstag konnten wir in St. Urban „Altweiberfasching“ feiern, mit den „Binswanger Boschurle“, die den Bewohnerinnen und Bewohnern ein wunderschönes Programm präsentiert haben.
Mit der schönen Deko, Berlinern zum Essen, Schaumküssen, einem Eierlikörchen und vor allem den schönen selbst gebastelten Hütchen war dann eine ganz großartige Faschingsstimmung.
Harry Krämer, unser Musiker, der bereits für St. Urban musiziert hatte, hat auf seinem Keyboard flotte Rhythmen gespielt und sofort für gute Stimmung gesorgt.
Es ist einfach beeindruckend, die einzelnen Gruppen zu sehen und wie sie gekonnt zur Musik gemeinsam „einmarschieren“.
Die Rede von „Prinzessin Silia, die erste von Hellas“ war auch sehr gelungen und amüsant.
Ganz süß waren die „Kükengarde“ mit den Kleinsten, die sich schon richtig bemüht haben, korrekt zu laufen und zu tanzen.
Das „Tanzmariechen Anastasia“ hat durch die Akrobatik und die Gelenkigkeit auch sehr beeindruckend.
Das Thema war in diesem Jahr „Griechenland“ und der Vortrag, die „Büttenrede von Petra“ war ein echter „Knaller“ und hat wirklich alle zum Lachen gebracht.
„Miriam in der Bütt“ war aber der absolute Abschuss. Eine Elfjährige, die ein so langes Programm vorgetragen hat: „Wenn ich erst 20 bin …“, alles auswendig und sehr aufwendig vom Text und der Wortwahl, war einfach beeindruckend. Hut ab für diese Leistung.
Unsere Betreuungskräfte haben mit Tanz, Schunkeln, Polonaise und Vorträgen zusätzlich zur guten Stimmung beigetragen.
So war es ein schöner Altweiberfasching und eine großartige Abwechslung für unsere Seniorinnen und Senioren.
Silvia Böhringer