„Mein Angehöriger kann sich nicht allein bewegen – Hilfestellung:
gewusst, wie!“
Vortrag und Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte
Im Alltag sind wir ständig in Bewegung – oft unbewusst. Doch was tun, wenn diese Bewegungen nicht mehr allein ausgeführt werden können?
Besonders das Helfen beim Aufstehen oder der Transfer von einem Ort zum anderen kann zu einer echten Herausforderung werden. Wie helfe ich richtig? Wo fasse ich an? Was tun, wenn es körperlich zu schwer wird?
Die Pflege eines Angehörigen, der sich nicht mehr selbstständig bewegen kann, erfordert spezielle Kenntnisse und Techniken. In ihrem Vortrag zeigen die Kinaesthetics-Trainerinnen Kristina Class und Manuela Frohs anhand konkreter Beispiele, wie pflegende Angehörige alltägliche Situationen sicher und effizient meistern können.
Ein praktisches Beispiel: Das Umsetzen eines Angehörigen vom Bett in den Rollstuhl ist eine häufige Herausforderung. Frohs und Class erklären, wie durch eine geeignete Vorgehensweise zur Bewegungsunterstützung und Gewichtsverlagerung sowohl die Sicherheit des Pflegebedürftigen gewährleistet als auch die körperliche Belastung des Pflegenden verringert wird.
Die Teilnehmer lernen, wie sie solche Aufgaben effizient und schonend durchführen können, ohne sich selbst zu überlasten. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie durch individuell angepasste Hilfestellungen die Selbstständigkeit der betroffenen Person gefördert werden kann.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 14. Mai um 18 Uhr im Hörsaal U1 des RKH Klinikums Ludwigsburg statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.