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AMNESTY BRIEFMARATHON 2024 im Begegnungszentrum & Café „mittendrin“ Kirchstrasse 4 in Schriesheim Samstag, den 30. November 2024, 10:30 bis...
Foto: Amnesty International

AMNESTY BRIEFMARATHON 2024

im Begegnungszentrum & Café „mittendrin“

Kirchstrasse 4 in Schriesheim

Samstag, den 30. November 2024, 10:30 bis 12:30 Uhr

Der Briefmarathon 2024 von Amnesty International findet vom 12. November bis zum 22. Dezember statt und ist die größte Menschenrechtsaktion der Welt. In diesem Zeitraum schreiben Tausende von Menschen weltweit Briefe, E-Mails und unterzeichnen Petitionen, um für die Einhaltung der Menschenrechte zu kämpfen. Diese Aktion zielt darauf ab, Regierungen unter Druck zu setzen, Unrecht zu beenden, gewaltlose politische Gefangene freizulassen und diskriminierende Gesetze zu ändern.

Für diese vier Personen setzen wir uns schwerpunktmäßig ein:

Oqba Hashad, Ägypten, inhaftiert und gefoltert, weil sein Bruder Aktivist ist.

Manahel al Otaibi, Saudiarabien, Einsatz für Frauenrechte, elf Jahre Gefängnis.

Maryia Kalesnikava, Belarus, politische Aktivistin, elf Jahre Haft, weil sie Veränderungen fordert.

Dang Dinh Bach, Vietnam, in Haft, weil er Umwelt und Menschenrechte schützt.

Genaue Angaben über Ort und Zeit finden Sie unter:

www.amnesty-ladenburg-schriesheim.de/termine

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

AMNESTY-FILM GEGEN DIE TODESSTRAFE

Dienstag, den 03. Dezember 2024, um 19 Uhr

im Begegnungszentrum & Café „mittendrin“

Kirchstrasse 4 in Schriesheim

„Ja zum Leben — Nein zur Todesstrafe“

Seit 2002 sprechen sich Städte jährlich am 30. November weltweit mit Aktionen gegen die Todesstrafe aus. Seit 1973 ist die Abschaffung dieser grausamsten und unmenschlichsten Strafe eines der wichtigsten Anliegen von Amnesty International. Die Amnesty Gruppe Ladenburg-Schriesheim informiert mit einem Bauzaunbanner vor dem Begegnungszentrum & Café „mittendrin“ über die Todesstrafe.

Am Dienstag, dem 03. Dezember, läuft um 19:00 Uhr im Begegnungszentrum & Café „mittendrin“ der Film „Doch das Böse gibt es nicht“.

Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof zeigt in Episoden, wie in einem Unrechtssystem niemand unschuldig bleiben kann. Rasoulof ist wegen seiner kritischen Einstellung zum iranischen Staat immer wieder verfolgt, verhaftet worden, hatte Arbeitsverbot. Im Mai 2024 wurde er zu acht Jahren Haft und Peitschenhieben verurteilt. Auf abenteuerlichen Wegen gelang ihm die Flucht ins Exil. Er lebt heute an einem unbekannten Ort in Europa.

Der Film wurde auf der 70. Berlinale 2020 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Anahita von der Initiative Hamseda Together wird als Gesprächspartnerin die Filmvorführung begleiten.

Der Eintritt ist frei.

Roland Dubberke

AMNESTY INTERNATIONAL

Gruppe Ladenburg-Schriesheim

kontakt@amnesty-ladenburg-schriesheim.de

www.amnesty-ladenburg-schriesheim.de

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Schriesheim
NUSSBAUM+
Ausgabe 48/2024
von Amnesty International
27.11.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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