Derzeit sind vielerorts Naturschutzaktive im Einsatz und stellen mobile Krötenzäune auf, um den Tod von Amphibien im Straßenverkehr zu verhindern.
Auch in Gerlingen im Krummbachtal betreut der NABU Gerlingen einen Krötenzaun. Letztes Wochenende wurden die Schäden ausgebessert und jetzt machen wir bei entsprechender Witterung täglich Kontrollgänge. Dabei ist Hilfe stets willkommen. Wer beim Krötenretten mitmachen möchte, kann sich bei uns melden.
Wo Zäune fehlen, müssen die Tiere befahrene Straßen überqueren. Der NABU fordert daher alle Autofahrerinnen und Autofahrer auf: „Amphibien können nicht ausweichen. Auf Wanderstrecken ist Schrittgeschwindigkeit angemessen, denn die Tiere können auch am Unterdruck sterben, den schnell über sie hinweg fahrende Fahrzeuge auf sie ausüben. Weil die dämmerungsaktiven Tiere vor allem bei Regen unterwegs sind, sind große und kleine Helferinnen und Helfer trotz Leuchtweste manchmal schlecht zu sehen. Nehmen Sie auf Mensch und Tier viel Rücksicht und beachten Sie die Tempolimits und Streckensperrungen.“