Die Grundschule Ravenstein hat eine neue Schulleiterin. Marina Stern wurde am vergangenen Freitag feierlich in ihr neues Amt eingeführt. Dafür hatten sich neben dem Lehrerkollegium, den Grundschülern und einigen Schulleitern der umliegenden Schulen auch zahlreiche Gäste versammelt. So war neben Bürgermeister Ralf Killian, auch Schulamtsdirektor Uwe Wurz, die katholische Schuldekanin Bettina Gellhaar und die Elternbeiratsvorsitzende Gloria Helm mit dabei.Nach einem Eröffnungslied aller Grundschüler und der Begrüßung durch Michaela März war es zunächst Schulamtsdirektor Uwe Wurz, der das Wort ergriff. Er bedankte sich bei Michaela März und Magida Ghorra-Singer dafür, dass sie den Schulbetrieb interimsweise geführt hätten. Auch die Grüße des erkrankten Personalrats Frank Orthen überbrachte er. Die Entscheidung für Marina Stern sei ein großer Gewinn, denn ihr Ruf eilt ihr voraus, sagte Bürgermeister Ralf Killian anerkennend. Er wünschte der neuen Schulleiterin alles Gute und viel Erfolg und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Den Glückwünschen schloss sich Bettina Gellhaar, die katholische Schuldekanin vom Dekanat Tauberbischofsheim, an. Sie überbrachte außerdem Grüße ihres Kollegen Martin Schwarz, evangelischer Schuldekan in Mosbach. Gloria Helm, die Elternbeiratsvorsitzende, hob die offene Art sowie die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit Marina Stern hervor. Letztlich war auch Marina Stern selbst an der Reihe. Sie nutzte die Gelegenheit, um sich bei einigen ihrer Wegbegleiter zu bedanken. Sie habe sich der Begeisterungwegen für die Stelle in Ravenstein entschieden. „Ich bin gekommen, um zu bleiben, in einem Garten (Schule) der alle Möglichkeiten bietet“. Sie wolle diesen Garten aber nicht alleine, sondern mit ihren Kolleginnen zusammen gestalten, die sie aufgenommen, angenommen und unterstützt hätten. Eine von Wertschätzung und Respekt geprägte, offen, konstruktive und transparente Kommunikation und der Glaube, die Zuversicht und das Vertrauen in die Zukunft seien Marina Stern in der Zusammenarbeit am wichtigsten, erklärte sie als Schlusswort.