Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule lernen beim Projekt „Gemüseackerdemie“, wie man einen Acker anlegt, Beete vorbereitet, Samen sät und die Pflanzen beim Wachsen begleitet. Sie entdecken, wie viel Freude es macht, eigenes Gemüse anzubauen und zu sehen, wie aus kleinen Setzlingen eine reiche Ernte entsteht.
Nach einer Einführung für die Lehrkräfte ging es für die Schülerinnen und Schüler mit viel Elan ans Werk. Viele Klassen packten gemeinsam an und verwandelten einen Teil des Schulgartens in eine bunte Ackerlandschaft. Besonders schön war die Zusammenarbeit zwischen Groß und Klein, als die älteren und jüngeren Schüler gemeinsam die Beete für den ersten Pflanztag vorbereiteten.
Diesen Mittwoch war es dann so weit: Der erste Pflanztag stand an! Christopher Hennig pflanzte mit seinem Wahlbereich Schulgarten und den Ackerbuddies verschiedene Gemüsesorten, darunter ein Zuckererbsen-Rübenbeet, ein Palmkohl-Mangoldbeet und ein Kartoffel-Chinakohlbeet. Alle waren gespannt und sind voller Vorfreude auf die kommenden Wochen.
Mit der Pflanzung hat die Hauptackerzeit begonnen. Jetzt heißt es: gießen, pflegen und gespannt beobachten, wie die Pflanzen wachsen. In diesem Schuljahr übernehmen die Drittklässler, Fünftklässler und der Wahlbereich Schulgarten die Pflege der Beete. Mit viel Engagement kümmern sie sich um das Gießen, Unkrautjäten und die Beobachtung des Pflanzenwachstums, damit die Ernte reich ausfällt. (pm/red)