„Bereits 2023 (vor gut 2 Jahren) hatten wir ein großes Umstellungspaket beschlossen. Wie ist hier der Stand?“, so ÖDP-Stadtrat Klaus Ries-Müller bei der letzten Gemeinderatssitzung.
„Die letzten Tage sah man viele Elektriker im Kernort an den Laternenmasten sitzen und an den Anschlüssen arbeiten. Hat das mit der LED-Umstellung zu tun?“
LED-Lampen seien weniger wartungsintensiv (gut 12.000,– Euro Einsparung pro Jahr) und insektenfreundlicher. Durch die gerichtete Strahlung wird die Lichtverschmutzung reduziert.
Moderne LED-Lampen würden nur noch 20 Prozent der Energie von alten Lampen (Quecksilber-Dampf-Lampen) verbrauchen. Die Investition amortisierte sich nach 4 Jahren. Bei rund 250.000,– Euro Stromkosten für die Straßenbeleuchtung sei das Einsparpotenzial groß.
„Viele Gründe also, um möglichst schnell auf LED umzustellen“, so Klaus Ries-Müller.
Oberbürgermeister Sebastian Frei erwähnte, dass die Stadt hier noch auf die bereits vor 2 Jahren beantragte Förderung für die LED-Umstellung warte und dann sofort loslegen würde.