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//Anfragen aus dem Gemeinderat//

Sauberkeit, Baustellen und Infrastruktur beschäftigen die Räte Im Gemeinderat wurde eine kritische Rückmeldung einer Bürgerin thematisiert: Die Damentoilette...

Sauberkeit, Baustellen und Infrastruktur beschäftigen die Räte

Im Gemeinderat wurde eine kritische Rückmeldung einer Bürgerin thematisiert: Die Damentoilette an der Bismarckinsel sei oft verschmutzt und häufig ohne Toilettenpapier vorzufinden. Werner Kriech (AfD) betonte, dass dieser Zustand kein positives Bild von Bad Wildbad vermittle und dringend verbessert werden müsse. Die Sauberkeit öffentlicher Einrichtungen sei ein wichtiger Faktor für die Attraktivität der Stadt und ein Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger.

Bätznerstraße erneut Baustelle – Ursache bei den Stadtwerken

Kriech machte außerdem auf die erneuten Straßenbauarbeiten in der Bätznerstraße aufmerksam. „Vor zwei Jahren wurde dort ein Kabel verlegt und die Straße wieder geschlossen, und jetzt wird sie erneut aufgerissen“, kritisierte er. Moritz Waidelich von der städtischen Tiefbauabteilung erklärte, dass es sich hierbei nicht um eine städtische Maßnahme handelt. Vielmehr werde eine neue Trafostation errichtet, was eine notwendige Maßnahme der Stadtwerke sei.

Dank für transparente Informationen zur Wasserversorgung

Ursula Jahn-Zöhrens (SPD) fragte nach der Schüttung der örtlichen Quellen. Eine verlässliche und transparente Information zur Wasserversorgung ist für Bürger essenziell, insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Nutzung und Umweltschutz.

Baustellen und ihr schlechtes Erscheinungsbild sorgen für Kritik

Ein weiterer wichtiger Punkt waren die derzeitigen Baustellen in der Paulinenstraße und in der Kernerstraße. Jürgen Schrumpf (SPD) äußerte seine Besorgnis über das äußere Erscheinungsbild. Die Baustellen wirkten ungepflegt, teilweise seien keine Arbeiter vor Ort und es herrsche ein Zustand, der dem Stadtbild schade. Er fragte, ob die Stadt in solchen Fällen Ordnungsgelder verhängen könnte, um für mehr Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.

Bürgermeister Marco Gauger erklärte, dass die Stadt bei privaten Baustellen keine verbindlichen Zeitpläne vorgeben könne. Eingriffe seien nur möglich, wenn die Baustelle eine konkrete Beeinträchtigung für das Umfeld darstelle. Hinsichtlich des optischen Zustands sei die Verwaltung eher machtlos. Sie könne lediglich auf eine ordentliche Gestaltung hinweisen, habe jedoch keine Möglichkeit, ein Aufräumen oder ständige Präsenz von Arbeitern zu erzwingen.

Sicherung am Hang: Stadt zufrieden, aber Hände gebunden

Stadtbaumeister Volkhard Leetz ergänzte, dass ein Statiker die Sicherung der Baustelle am Hang geprüft und für ausreichend befunden habe. Allerdings seien die Hände der Stadtverwaltung in Sachen Aufräumen und Sauberhalten gebunden. Es bleibe bei Hinweisen an die Bauträger und Eigentümer, da eine zwingende Anordnung nicht möglich sei. (mm)

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