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Dies und das

Antikes Leben erleben

So könnte man in wenigen Worten das bezeichnen, was wir bei unserem Ausflug am 21.07. erlebt haben. Ziel war zunächst die antike Stadt Pergamon, immer...

So könnte man in wenigen Worten das bezeichnen, was wir bei unserem Ausflug am 21.07. erlebt haben. Ziel war zunächst die antike Stadt Pergamon, immer noch erfüllt von gesellschaftlichem Treiben im Amphitheater, auf dem Sklavenmarkt, am Opferaltar und in der Akropolis. Das Panoramabild im Gasometer Pforzheim stellt sehr realistisch das ehemalige Leben in dieser berühmten Stadt dar. Durch die Tag-Nacht-Simulation mit Lauten und Geräuschen fühlt sich der Betrachter in das damalige Leben versetzt. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte–so der Tenor der Reisegäste.

Im Anschluss daran besuchten wir das Schmuckmuseum. Bei einer Führung sahen wir Schmuckstücke, teilweise über 5000 Jahre alt. Alles Kostbarkeiten, die in Handarbeit hergestellt wurden. Und wir lernten, dass auch Haarkämme, Gürtelschließen, Verschlüsse, Dekoartikel, Uhren u.v.m. als Schmuck bezeichnet werden. Zum Schluss sahen wir noch neuzeitliche und hochwertige Stücke, die teilweise in der Manufaktur Wellendorf hergestellt werden.

Wer noch mehr über Schmuck und Uhren wissen wollte, besuchte noch das Technische Museum im Kollmar & Jourdan-Haus. Hier befand sich einst die Uhren- und Schmuckherstellung. Dort befinden sich noch heute alte, noch funktionierende Maschinen und Werkzeuge. Von einem ehemaligen Kunstprofessor bekamen wir die verschiedenen Herstellungsverfahren erklärt und an Maschinen demonstriert.

Im Schmuckmuseum gönnten sich derweil etliche Mitreisende ein großes Stück Torte samt einer Tasse Kaffee und genossen dabei den Ausblick auf den nahen Stadtpark mit seinem Springbrunnen und kleinen Skulpturen.

Zum kulinarischen Abschluss besuchten wir den Brauereiausschank in Leimen, wo uns altbekannte Gesichter bereits erwarteten: Dominik Mack mit seiner Familie. Hier schmeckte es wieder vorzüglich!

Die Heimfahrt gestaltete sich dann ein bisschen abenteuerlich. Der Bus „wollte anscheinend noch nicht heim“ und machte sprichwörtlich Zicken. Die Zicken entpuppten sich rasch als Getriebeschaden. Gott sei Dank geschah das in der Nähe eines Supermarktparkplatzes, wo wir schließlich den Bus sicher abstellen konnten. Ein guter Freund unseres Busfahrers holte uns dort mit einem anderen Bus ab, sodass wir zwar eine gute Stunde später erst in Schriesheim ankamen, dafür uns aber wohlbehalten voneinander verabschieden konnten.

Ein besonderer Ausflug mit einzigartigen Erlebnissen ging zu Ende. Vielen Dank an unseren Fahrer, der uns sicher chauffiert und trotz des Busschadens die nötige Ruhe bewahrt und uns beruhigt hat. Allen Reiseteilnehmern gilt ebenso ein großer Dank und Lob für das verständnisvolle Verhalten bezüglich der Panne.

Herzliche Grüße

Ihre Charlotte Günther

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Schriesheim
NUSSBAUM+
Ausgabe 31/2024
von Verband Wohneigentum Schriesheim
31.07.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

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