
Kommentar vom Ortsverein zum Antrag für e-Ladesäulen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Es ist sehr begrüßenswert, dass die Fraktion sich um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger Waldenbuchs mit weiteren Lademöglichkeiten für e-Autos kümmert. Dies ist der Weg, um uns von der Erpressbarkeit durch Öl-Lieferanten zu befreien. Auf dem auch kleine Fortschritte wichtig sind.
Die Stationen im Bonholz und bei Ritter sind für die Altstadt nicht als fußläufig anzusehen. Und die EnBW-Säule auf dem Kalkofen ist sehr stark ausgelastet. Laut Bundesnetzagentur ist die Station nur mit 22KW angebunden, was bedeutet, dass ladende KFZ sich diese Leistung auch noch teilen müssen.
Toll ist, dass in der Stellungnahme der Stadt (im Ratsinfo-System) zum Antrag aufgeführt ist:
7. Für mögliche Schnelllösungen können 20.000 EUR im Budget Umweltschutzmaßnahmen eingeplant werden.
Uns liegt ein konkretes Angebot vor mit unten stehenden Details. Da können wir uns alle freuen, dass mit diesem Budget bald eine neue Lademöglichkeit entsteht. Andere Interessenten sind evtl. noch günstiger.
Wenn dieser Artikel im Amtsblatt erscheint, sollte die Abstimmung erfolgt sein. Man darf gespannt sein. Ergebnis im Ratsinfo-System.
Abrechnung und Betrieb des Anbieters über Einmalbetrag 4.000 € (vor Zuschuss von 40 % mit max. 2500 € je Ladepunkt)
Erlösbeteiligung Kommune 10 ct/kWh. Bei 5000 kWh sind das 500 € je Jahr
Tiefbauarbeiten durch die Gemeinde
Im Einzelnen:
Invest der Kommune:
3.200 € für 22kW AC Ladepunkt
Errichtung und Inbetriebnahme 800 € (ohne Fundament, Tiefbau, Kabel, Umbau Netzanschluss)
Laufende Kosten pro Monat: 57 Euro
Grundgebühr Stromanschluss 17 €
Hotline, Datenübertragung, Fernüberwachung, Backend 30 €
Wartung 10 €
Erlöse:
Ladestartgebühr 1 €, pro kWh 10ct
Bei 5000 kWh sind das 500 € je Jahr
Erler