Bereits am Donnerstagabend waren die ersten Kräfte angereist, um gleich am nächsten Morgen mit den umfangreichen Arbeiten zu beginnen. Am Freitag kam dann weitere weibliche und männliche Unterstützung, um zunächst einmal alles, was die Häuser und die Grünanlagen samt Wiese betraf, auf Vordermann zu bringen. Die Parkplätze waren zugewuchert und das Gras wieder in die Höhe geschossen. Die Häuser wurden einer gründlichen Reinigung samt Fensterputzen unterzogen. So war der Freitag völlig durch Reinigungs- und Instandhaltungsmaßnahmen ausgefüllt. Mit prima Stimmung und einem herrlichen Sommertag ging es am Samstag dann darum, alles für den Tag der offenen Haustür vorzubereiten: Zelt aufbauen, Kühlwagen beischaffen, Biertischgarnituren aufstellen, Ausgabestellen für Speisen und Getränke einrichten und vieles mehr.
Der Arbeitseinsatz war sehr gut vorbereitet und die gestellten Aufgaben wurden mit Bravour erledigt, ohne dass es an einer Stelle ein unerwartetes Problem gegeben hätte. Alle Helferinnen und Helfer waren dann auch nach zwei arbeitsreichen und anstrengenden Arbeitstagen hochzufrieden über das Erreichte und es gab keine Ecke, die nicht irgendwie in Augenschein genommen worden wäre. So endete der zweite Arbeitstag in rechtschaffener Müdigkeit und gemeinschaftlicher Harmonie. Der abendliche Blick über das Tal und hinauf zur gegenüberliegenden Bergsilhouette entschädigte für die vielen Mühen.
Am Sonntag, dem Tag des Ereignisses, wuselte alles. Die anwesenden Besucher und Gäste konnten bestens versorgt werden. An den Verkaufs- und Ausgabestellen entstand kein Stress und es blieb auch Zeit für angenehme Gespräche und Unterhaltungen. Als die letzten Besucher den Hof verließen, begannen noch am Sonntagabend die Abbauarbeiten, an denen nochmals alle kräftig mitgeholfen haben, bevor die meisten dann die Heimreise antreten mussten, um am nächsten Tag zur Schule oder zur Arbeit zu gehen. Für den Rest der Verbliebenen hieß es am Montagmorgen nochmals kräftig zupacken, um alle Spuren und Gebrauchsutensilien zu beseitigen bzw. wegzupacken oder aufzuräumen. Dann war der Tag der offenen Haustür 2024 fast schon Geschichte.
Ich bedanke mich bei unserer Vorstandschaft und allen anderen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die dieses Fest mit großem persönlichen Einsatz vorbereitet, organisiert und schließlich durchgeführt haben.
Manfred Häffner
1. Vorsitzender