Obst- und Gartenbauverein Schwieberdingen e. V.
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Mehltau an Rosen Der Echte Mehltau-Pilz überwintert in Knospen, zum Teil auch an den Trieben selbst. Die bereits befallenen Austriebe sollten Sie frühzeitig...

Mehltau an Rosen
Der Echte Mehltau-Pilz überwintert in Knospen, zum Teil auch an den Trieben selbst. Die bereits befallenen Austriebe sollten Sie frühzeitig zurückschneiden. Haben Sie häufig mit Echtem Mehltau zu kämpfen, tauschen Sie Ihre anfälligen Rosen am besten durch resistente Sorten aus.

Pflege von Jungbäumen
Damit frisch gesetzte Jungbäume im Garten schnell und gut einwurzeln können, sollten Sie die Baumscheiben frei von Bewuchs halten. Das Abdecken der Fläche mit organischem Material (z. B. Rindenmulch) ist von Vorteil. Vorher verteilen Sie organischen Dünger auf der Fläche und arbeiten ihn flach ein.

Blütensträucher auslichten
Nach der Blüte dürfen Sie die früh blühenden Sträucher auslichten. Doch Vorsicht: Alle Ziergehölze verlangen einen individuellen Schnitt! So entfernt man bei Forsythien in der Hauptsache die dreijährigen und – falls vorhanden – noch älteren Triebe. Die einjährigen und zweijährigen Triebe werden bestenfalls etwas ausgelichtet, aber nicht eingekürzt.

Gemüsesaaten
Diesen Monat können folgende Gemüsearten im Freiland ausgesät werden: Mangold, Pastinake, Rettich, Rote Rübe, Radieschen, Möhre, Lauch, Markerbse, Zuckererbse, Grünkohl, Petersilie, Spinat, Kerbel und Fenchel.

Frühbeetkästen schattieren
Wenn die ersten warmen Tage kommen, sollte der Frühbeetkasten schattiert werden.
Möglicherweise ist auch schon je nach Temperatur eine Belüftung notwendig.

Apfelschorf
So erkennen Sie Apfelschorf: Bereits zur Blüte können auf den Blättern kleine Flecken auftreten, die sich rasch vergrößern, zusammenfließen und wie Schorfflecke aussehen. Schorf kann nur vorbeugend mit einem im Hausgarten zugelassenen Fungizid behandelt werden. Besser ist es, dem Apfelschorf durch richtige Standort- und Sortenwahl und fachlich richtige Pflegemaßnahmen vorzubeugen.

Gehölzpflege
Achten Sie bei vor längerer Zeit gepflanzten Gehölzen auf die Anbindestellen. Vergessene Stricke und Knoten würgen dem Baum oft den Lebensnerv ab! Zu enge Stricke werden gelockert und wenn nötig neu gebunden. Eine besondere Gefahrenquelle geht von kunststoffummanteltem Draht aus. Ideal sind Kokosstricke oder spezielle Bindegurte.
Quellen: LOGL und Ulmer-Verlag, Newsletter, Stuttgart

Erscheinung
Nachrichten der Gemeinde Schwieberdingen
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Ausgabe 16/2025

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