Arbeitsplätze sichern – Die SPD steht an der Seite der Beschäftigten

Der geplante Abbau von 13.000 Stellen bei Bosch ist ein harter Schlag für viele Familien in Baden-Württemberg und auch bei uns in Hochdorf. Als SPD sagen wir klar: Transformation unserer Industrie ja – aber fair und mit Perspektive für die Menschen. SPD-Landeschef Andreas Stoch fordert: „Den Druck gemeinsam mit IG Metall und Betriebsräten erhöhen, Sparprogramme nicht auf dem Rücken der Beschäftigten austragen und die Landesregierung in die Pflicht nehmen.“

Aus den Betrieben hören wir deutlich: Unsere Kolleginnen und Kollegen brauchen faire Wettbewerbsbedingungen in Europa, weniger Bürokratie und verlässliche Investitionen vor Ort. Sozialdemokratische Industriepolitik verbindet Klimaschutz, Wertschöpfung und sichere, gut bezahlte Arbeit.

Was wir als SPD in Baden-Württemberg jetzt einfordern:

• Standorte halten, Entlassungen vermeiden: Qualifizierung vor Kündigung, Transformations- und Zukunftstarifverträge, Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften.
• Mitbestimmung stärken: Entscheidungen zu Produkten und Investitionen transparent mit Betriebsräten und IG Metall.
• Wettbewerb fair gestalten: Europäische Industriepolitik gegen Dumping, sichere Lieferketten, Förderung von Schlüsseltechnologien.
• Planen & Energie bezahlbar machen: Schnellere Genehmigungen, digitale Verfahren, verlässliche Strompreise und stärkere Netze.

Unsere Botschaft an Bosch: Wer jahrelang gute Erträge erwirtschaftet, trägt Verantwortung. Jetzt braucht es Investitionen, Perspektiven und Respekt – nicht kurzfristige Renditeziele.

Die SPD lässt niemanden allein. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und kämpfen für sichere Arbeitsplätze in Baden-Württemberg.

gez. Karsten Rößler

(für den SPD-Ortsverein Hochdorf)