Die kleine Unterführung zum Filsweg soll für Kfz aus Sicherheitsgründen im Rahmen der Sanierungsplanung des Filsgebietes West gesperrt werden. Dies ist unverständlich, zumal keine Sicherheitskonflikte vorliegen.
In der Tat ist die heutige Zufahrt für alle unattraktiv und muss aufgewertet werden. Die Schließung für Kfz wird mit der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer begründet.
Im Zuge der Sanierung des Filsgebietes soll die Einmündung in die Straßenkreuzung Filsweg/Am Filswehr um 30 m nach Süden verlegt werden. Die neuralgische und unübersichtliche Stelle nach der Unterführung entfällt damit.
Eine sanierte Einfahrt über die kleine Unterführung bietet genügend Platzgestaltung für alle Verkehrsteilnehmer. Die kleine Unterführung ist 5,50 m breit und durch eine Einbahnregelung an der Unterführung für Kfz mit Bevorrechtigung für eine Richtung kann für Fußgänger und Radfahrer Platz für eine ausreichende sichere Wegegestaltung geschaffen werden.
Wir fragen uns, welchen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz eine Umwegigkeit von je 950 m für 1.000 bis 2.000 Kfz am Tag bringen soll. Das sind 1.000 bis 2.000 Mehrkilometer für Kfz pro Tag!