Der klagende Trauermarsch hallte durch die Altstadt und war unüberhörbar, begleitet von den letzten dumpfen Trommelschlägen. Der Rhythmus war langsam und schwer, durchdrungen von Wehmut – ganz im Einklang mit dem Anlass. Es war Aschermittwoch, der Tag, an dem der Wimpfener Fasching sein Ende fand und der Fasebutz den Flammen übergeben wurde. Nach Wochen voller fröhlicher Sitzungen, ausgelassener Stimmung, wilder Tänze und einem grandiosen Umzug, der die Straßen in ein farbenfrohes und musikalisches Spektakel verwandelt hatte, kehrte nun die Stille zurück.
Die Trauernden versammelten sich im Halbkreis auf der Rathaustreppe um das lodernde Feuer und schauten gebannt zu, wie die Funken in die Nacht aufstiegen. Ein lautes Seufzen durchzog die Menge. Mit jedem Funken schwand ein Stück der unbeschwerten Tage – bis schließlich nur noch ein Häufchen Elend aus Asche übrig blieb.
Zuvor hatte WFG-Präsident Dieter Büchle sich bei allen aktiven Mitgliedern für die tolle Unterstützung und eine herausragende Kampagne 24/25 bedankt: „Wir haben gemeinsam wieder unvergessliche Momente geschaffen und nun müssen wir uns von ihnen verabschieden“, sagte er mit einem schweren Herzen.
Doch liebe Leute, lasst euch sagen: Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage. MSt