Asperg gewinnt die Klimaschutzauszeichnung „Straßenoase 2025“

Die Stadt Asperg zeigt mit der klimafreundlich gestalteten Wiese an der Königstraße, wie Kommunen den Auswirkungen des Klimawandels sinnvoll begegnen können. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hat dieses Engagement jetzt im Rahmen des Wettbewerbs „Straßenoasen“ ausgezeichnet.

Durch die neue Bepflanzung mit Bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen kann Asperg einen wertvollen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten.

Die Umgestaltung überzeugte auch die Fachjury des Wettbewerbs „Straßenoasen“, welche die klimafreundliche Fläche nun als einen der Gewinner kürte. Als Preis für ihr Engagement erhielt die Stadt Asperg die landesweite Auszeichnung „Straßenoase 2025“ und gilt somit als Vorzeigebeispiel des Klimaschutzes. Als Symbol für diese Auszeichnung erhält die Stadt ein Schild, welches die Straßenoase kennzeichnet. Bewertet wurde unter anderem die Wirkung der Fläche für den Klimaschutz wie auch ihre Strahlkraft für die Öffentlichkeit als beispielgebende „Straßenoase“.

Die Stadt Asperg ist stolz auf die gelungene Umgestaltung der Freifläche. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit im Sinne des Klimaschutzes nun landesweit als Vorzeigebeispiel gilt. Die Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels ist eines der drängendsten Themen unserer Zeit, das wir auch vor Ort anpacken und mit der Umgestaltung der ehemaligen Freifläche an der Königstraße mit gutem Beispiel vorangehen möchten“, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Bei der offiziellen Preisübergabe am 4. Dezember im Verkehrsministerium in Stuttgart wurde die Stadt Asperg als Gewinnerin des 3. Preises in der Kategorie „Klimaschutz“ geehrt und durfte die Glückwünsche und die Urkunde von Frau Staatssekretärin Elke Zimmer MdL entgegennehmen.

Durch die Umgestaltung von Verkehrsflächen im Sinne des Klimaschutzes kann auf Extremwetterereignisse reagiert werden, die durch den Klimawandel immer häufiger werden. Überschwemmungen und starke Hitze stellen Kommunen vor neue Herausforderungen, die durch Maßnahmen wie Entsiegelung oder die Pflanzung von klimarobusten Pflanzen im öffentlichen Raum eingedämmt werden können.