CDU-Bundestagsabgeordneter Hermann Färber auf Sommer-Tour im oberen Filstal.
„Ich hatte spannende und einblickreiche Stunden in Wiesensteig, Gruibingen und Bad Ditzenbach“, resümiert Hermann Färber. Der CDU-Bundestagsabgeordnete freute sich über die gemeinsame Zeit und den guten Austausch im Täle.
Den Auftakt machte er mit dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands Wiesensteig/Oberes Filstal, Dieter Braun, im Tälesbad. Dort wurden sie von der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Wiesensteig, Anette Kölle, begrüßt. Gemeinsam besichtigten sie das Freibad, tauschten sich mit den Kioskverantwortlichen, Jenny und Yvonne Jäckl, aus und thematisierten den Hochwasserschutz in Wiesensteig.
Bei der anschließenden Stippvisite bei der Brauerei Hilsenbeck in Gruibingen informierte sich Hermann Färber MdB über die aktuellen Themen, die das eigentümergeführte Unternehmen beschäftigen.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern aller CDU-Ortsverbände von Wiesensteig bis Bad Überkingen im neuen Fital-Park in Bad Ditzenbach. Der neu entstandene und sehr idyllisch gelegene Park an der Fils, bietet allen Generationen eine hohe Aufenthaltsqualität und verschiedene körperliche Betätigungsmöglichkeiten. Das kommt gut an. „Mit viel bürgerlichem Engagement ist hier ein toller Begegnungsort für Alt und Jung entstanden“, zeigt sich Hermann Färber begeistert. Er berichtete den rund 20 Interessierten dort aus den zurückliegenden Monaten im Bundestag. Dabei ging es inhaltlich neben den geplanten Vorhaben der Koalition, den Start in die Regierungsarbeit und den Umgang mit anderen Parteien auch um die geplatzte Verfassungsrichterwahl. Großes Interesse zeigten die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer an den beiden internationalen Krisenregionen Ukraine und Israel/Gaza. Nach innen gerichtet kündigte Hermann Färber MdB an, dass ab September konsequent in die Umsetzung gestartet werde. „Die vereinbarten Vorhaben im Koalitionsvertrag werden nach und nach umgesetzt“, bekräftigt er. Über die Medien werde aktuell zwar der Eindruck vermittelt, dass man sich zu viel mit den internationalen Herausforderungen befasst als um die eigenen Probleme im Land kümmert.
„Da kann ich Sie jedoch beruhigen. Wir haben die Belange der Menschen vor Ort im Blick. Uns allen ist klar, dass es uns gelingen muss, spürbare Verbesserungen zu erreichen, insbesondere in Sachen Bürokratieabbau, sonst wird es 2029 gesamtpolitisch in eine ganz andere Richtung gehen.“
Im für die gesamte Raumschaft bedeutendsten Thema, der A8-Neubaustrecke, konnte im letzten Jahr nach 35 Jahren Planung endlich das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen werden. In Berlin gebe es die feste Aussage,
dass alles, was baureif ist, gebaut werde. Aktuell gebe es jedoch keinen aktuellen Haushalt. An diesem war die Vorgängerregierung gescheitert. „Im September werden wir den Haushalt 2025 verabschieden, dann können die Ausschreibungen erfolgen“, erläutert Färber. Er habe vor kurzem den Chef der Autobahn GmbH in Berlin getroffen und er könne versichern, dass auch dort das Projekt an oberster Stelle stehe.
Er dankte den Anwesenden, die weitere spannende Fragen mit ihm diskutierten, und freue sich darauf, den guten und ungezwungenen Austausch bald wieder fortzusetzen.
Ein besonderer Dank galt Dieter Braun, Johannes Schulz und Hendrik Kuhn für die Organisation.