Der SV lud am vergangenen Wochenende zum Sportfest ein.
Rund um die Sporthalle ging es in Mörtelstein hoch her, nicht nur beim 2-tägigen Sportfest, sondern auch beim Gottesdienst, der am Sonntag in der Sporthalle stattfand. Hier hatte sich hoher Besuch angekündigt, nämlich der kleine Drache Tabaluga, der auf der Suche nach der Vernunft war. Der Posaunenchor aus Asbach eröffnete den Gottesdienst gekonnt, der kurz darauf von Tabaluga, gespielt von Annabell Senk, unterbrochen wurde. Pfarrer Müller zeigte sich etwas irritiert von dem besonderen Gast, räumte dann aber gleich seinen Platz und überließ Tabaluga das Mikrofon. Auf seiner Suche nach der Vernunft begegnete der kleine Drache dem Mond (Mayla Engert) und den Ameisen (Charlotte, Constantin und Conrad Damm, Kim Strein, Lenny Müller, Emil Kaufmann und Aaron Schmitt), die ihm gute Ratschläge mitgaben. Auch der Kirchenchor gab ihm mit dem „Baum des Lebens“ und dem Lied der kleinen Salamanderdame „Ich bin groß und du bist klein“ so manchen Hinweis mit auf den Weg. Während Erzähler Leon Streib eloquent durch Tabalugas Reise führte, gaben auch der Storch und die Delfine weitere gute Tipps, bevor die Geschichte im großen Finale mit dem Lied der Schildkröte Nessaja (Frida Schmitt) mündete: „Ich wollte nie erwachsen sein“, klang mit allen Kindern des Mörtelsteiner Kinderfrühstücks, Kirchenchor und Dieter Schmids Begleitung am Klavier recht imposant.
Danach unterhielt sich Tabaluga noch mit Pfarrer Müller, der ihm erklärte, dass seine Reise noch lange nicht beendet ist, aber Gott immer an seiner Seite ist. Nach den Fürbitten, die von Herrn Müller und einigen „Tieren“ gesprochen wurden, sangen alle gemeinsam, unterstützt vom Posaunenchor, „Bist zu uns wie ein Vater“, bevor Brigitte Riedinger vom Kirchenchor und Christian Dettlinger vom Sportverein einige Dankesworte sprachen.
Ein rundum gelungener Gottesdienst, der nicht nur allen Beteiligten, sondern auch den Besuchern in der voll besetzten Sporthalle großen Spaß gemacht hat, was der lang anhaltende Applaus bestätigte.