Zum Glück haben wir heute unsere Kuscheltiere als kleine „Traumfänger“ dabei. Sie verwandeln unsere Albträume in süße Träume.
Wer zuerst zwölf süße Träume in seinem Wolkenbett gesammelt hat, gewinnt. Albträume und Kuscheltiere gibt’s als Pappscheiben in unterschiedlichen Größen. Die Albträume sind so gezeichnet, dass sie zwar gefährlich, aber nicht allzu schrecklich aussehen. Immer einen Albtraum haben wir offen in der Tischmitte liegen. Welches Kuscheltier ist groß genug, um ihn zu bedecken? Der Reihe nach schätzen wir das, wählen eines von acht Kuscheltier-Plättchen aus und legen es auf den Albtraum. Ist er noch zu sehen?
Nein? - Prima, dann gibt’s süße Träume aus einem kuscheligen Kissen, und zwar umso mehr, je kleiner das Kuscheltier war. Wenn wir also vorsichtshalber das größte Kuscheltier nehmen, riskieren wir zwar keinen Fehler, bekommen aber vermutlich auch nicht die meisten Punkte zusammen. Gewinnen können wir nur, wenn wir ab und zu etwas wagen. Das erkennen auch schon Vierjährige und sie haben viel Spaß daran, in diesem freundlich gestalteten Spiel ein vorsichtiges, erstes Schätzen und Zocken zu üben. Die Jury „Spiel des Jahres“ findet „Traumfänger“ so überzeugend, dass sie es empfiehlt. (rist)
Info:
„Für kleine Schlafmützchen: „Traumfänger“, Schätzspiel um Kuscheltiere von David Franck, Laurent Escoffier und Maud Chalmel, Asmodee / Space Cow, 2020, etwa 15 Minuten, zwei bis vier Personen ab vier Jahren, auszuleihen in der Jugendbibliothek Prinz-Max-Palais und in den Stadtteilbibliotheken Durlach und Mühlburg